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14. November2023
Terminhinweis: Präsidentin des Goethe-Instituts Carola Lentz beim Literaturfest in München

Die Öffentlichkeit ist erregt, der literarische Kanon gerät ins Wanken. Meisterwerk oder Gift? Wessen Perspektiven und Geschichten sind „klassisch“? Sollen sie deshalb unantastbar sein? Welche hingegen fehlen?

Wie sollen wir mit Werken umgehen, denen Rassismus vorgeworfen wird, wie zum Beispiel Wolfgang Koeppens „Tauben im Gras“? Gehören sie in den Giftschrank? Kommentiert? Verändert, umgeschrieben? Sollen sich die Kinder in der Schule weiter mit ihnen beschäftigten? Diesen und weiteren Fragen zum Thema literarisches Erbe widmet sich auf dem 14. Literaturfest in München ein Podium bestehend aus Jasmin Blunt, Lehrerin und Initiatorin der Petition gegen „Tauben im Gras“ als Pflichtlektüre, Andrea Geier, Professorin für Literaturwissenschaft an der Uni Trier mit dem Schwerpunkt Gender- und Postcolonial Studies, Jürgen Kaube, Herausgeber der FAZ und Carola Lentz, Präsidentin des Goethe-Instituts.

Während des Panels übernehmen die Theaterkritikerinnen Susanne Burkhardt (Deutschlandfunk) und Elena Philipp (nachtkritik.de) als „Zwischenruferinnen“ die Anwaltschaft des Publikums, lassen die Zuhörenden zu Wort kommen, fordern Präzisierung, Konkretisierung und Anschaulichkeit.

Die Podiumsdiskussion ist Teil einer Veranstaltung zum Umgang mit literarischen Klassikern, die im Rahmen des Forum-Programms des Literaturfestes in Kooperation mit den Münchner Kammerspielen am Samstag, 18. November von 18 Uhr bis 21 Uhr im Schauspielhaus der Münchner Kammerspiele stattfindet.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier:
https://www.literaturfest-muenchen.de/veranstaltungen/symposium


Kontakt:

Annika Goretzki
Stv. Pressesprecherin
Goethe-Institut
Hauptstadtbüro
Tel.: +49 89 15921 894
Annika.goretzki@goethe.de


 

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