Sprache. Kultur. Deutschland.

Im Austausch mit der Welt.
Für Vielfalt, Verständigung und Vertrauen.

Eine tanzende Frau in schwarzem Kleid hält mit beiden Händen einen gewellten Spiegel über ihren Körper.

Rym Hayouni © Arthur Tainturier Rym Hayouni © Arthur Tainturier

151

Goethe-Institute sind in 98 Ländern weltweit tätig.

12

Institute sind in Deutschland.

1952

wurde das erste Auslandsinstitut in Athen eröffnet.

4.280

Mitarbeiter*innen sind weltweit im Einsatz.

Deutsch lernen

Lernen Sie erfolgreich Deutsch in über 90 Ländern an einem Goethe-Institut in Ihrer Nähe oder online.

Kultur und Sicherheit

Kultur und Bildung prägen das Selbstverständnis von Gesellschaften. Sie schaffen Freiräume und können den Zusammenhalt stärken und stabilisieren. Damit kommt ihnen in der internationalen Politik auch eine sicherheitspolitische Funktion zu.

Eine Gruppe von Menschen sitzt um einen gedeckten Tisch bei der Münchner Sicherheitskonferenz 2024. Münchner Sicherheitskonferenz © Stephan Goerlich

50 Jahre Übersetzungsförderung

Autor Saša Stanišić

Geschichten, die auf Reisen gehen

„Herkunft“, „Wolf“ oder „Vor dem Fest“: Nicht nur seine Bücher sind dank der Übersetzungsförderung des Goethe-Instituts zu Reisenden geworden. Auch der Autor selbst, Saša Stanišić, ist häufig in anderen Ländern zu Gast, seit seine deutschsprachigen Texte in andere Sprachen übersetzt werden. Wie diese Übersetzungen seine Arbeit als Schriftsteller bereichern, erzählt er uns im Interview.

Foto des Autors Saša Stanišić vor dunklem Hintergrund Saša Stanišić © Magnus Terhorst

Übersetzerin Scilla Forti

Den Geist für die Vielfalt öffnen

„Je komplexer eine Sprache ist, desto mehr begeistert mich dieser Prozess“, sagt Scilla Forti über ihre Tätigkeit als literarische Übersetzerin. Als „Stammübersetzerin“ des Verlages Keller Editore übersetzt sie regelmäßig deutschsprachige Werke ins Italienische, etwa Mariana Lekys „Was man von hier aus sehen kann“. Sie verrät uns, was sie an dieser Arbeit begeistert und welche Herausforderungen damit einhergehen.

Foto der Übersetzerin Scolla Forti und zwei italienische Buchcover Scilla Forti © privat | Buchcover © Keller Editore

Verleger Roberto Keller

Ein lebenslanger Schüler

Mit seiner Lage in der Grenzregion Trentino-Südtirol hat der unabhängige italienische Verlag Keller Editore ein offenes Ohr für Sprachen jenseits der Landesgrenzen. So ist er auch in der Vermittlung deutschsprachiger Literatur sehr engagiert, bei ihm erschienen unter anderem Werke von Saša Stanišić und zuletzt Shelly Kupferbergs „Isidor“. Im Interview gibt Roberto Keller Einblicke in seine Arbeit als Verleger und die Interessen seines italienischen Lesepublikums.

Verleger Roberto Keller vor einer Wand Roberto Keller © Lucia Baldini

Gekommen, um zu bleiben

Das Programm „Ausbildungspartnerschaften in Lateinamerika“ (APAL) bereitet Schüler*innen und Alumni von PASCH-Schulen aus El Salvador und Mexiko auf eine duale Ausbildung in Deutschland vor. Ámbar Navarro Becerra, aktuell in Ausbildung zur Radiologieassistentin am Universitätsklinikum Bonn, erzählt von ihren Erfahrungen.

Teilnehmer*innen des Programms „Ausbildungspartnerschaften Lateinamerika” (APAL) nach der B1-Prüfung im Oktober 2022 am Goethe-Institut in Mexiko-Stadt. Goethe-Institut / Irving Cabello Sierra

Steigende Nachfrage

Seit 2007 engagiert sich das Goethe-Institut im Bereich der Qualifizierung und Beratung von Fachkräften aus dem Ausland. Im Interview sprechen Ulrike Drißner, Leiterin der Spracharbeit in Südostasien, und Regionalleiter Stefan Dreyer über Kapazitätsgrenzen und transparente Anwerbeprozesse.

Der indonesische Gesundheitsminister Budi Gunadi Sadikin (l.) und der Leiter der Region Südostasien, Australien und Neuseeland, Dr. Stefan Dreyer, nach der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding in Jakarta. Goethe-Institut Indonesien / Ryan Rinaldy

Goethe-Institut im Exil

Das Goethe-Institut im Exil ist Begegnungsort, Schutzraum und Bühne für Kulturschaffende, die wegen Krieg oder Zensur in ihrem Heimatland nicht mehr arbeiten können. Für viele Künstler*innen und Intellektuelle gingen dort, wo wir und andere internationale Kulturinstitutionen schließen mussten, Räume für Widerspruch, Dialog und interkulturellen Austausch verloren.
 

Key Visual Goethe-Institut im Exil © Goethe-Institut

Geschichten vom Schwarzen Meer

Das Literaturprojekt "Geschichten vom Schwarzen Meer – Black Sea Lit" eröffnet den Dialog mit dem Schwarzmeerraum neu. Bis Ende 2024 laden das Goethe-Institut und die Kuratorinnen Nino Haratischwili und Laura Cwiertnia Autor*innen ein, um die Ohnmacht der Sprachlosigkeit zu überwinden.

Key Visual Geschichten vom Schwarzen Meer Bild: © Kakhaber Emiridze

Netzwerk

Mit 151 Instituten ist das Goethe-Institut in 98 Ländern weltweit vertreten. 1952 wurde das erste Institut in Athen eröffnet.

Weltkarte auf der die Standorte des Goethe-Institut eingezeichnet sind

Karriere

Wir zeigen Ihnen, wofür wir als Arbeitgeber und weltweit tätiges Kulturinstitut stehen und was wir Ihnen bieten. Lernen Sie uns kennen! Wir sind das Goethe-Institut.

Karriere © Goethe-Institut

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