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Chinesischer Film 2024 Globale Ästhetik und lokale Geschichten: Chinesische Kurzfilme auf der Berlinale 2024

Die chinesischen Regisseur*innen, die in diesem Jahr mit Kurzfilmen zum Berliner Filmfestival gekommen sind, verkörpern eine Kombination aus lokaler Narrative und westlicher Filmausbildung. Während ihre Filmästhetik international und kosmopolitisch ist, bleiben sie bei ihren Themen dem Dunstkreis der Heimat verhaftet.

Elinor Carucci, Mother, Foto: Tobias Hübel, Courtesy: Gallery Fitfty One, Antwerpen

Mutterschaft in Kunst und Gesellschaft Hürde, Bürde und Schönheit

Nora Wölfing

One Gallery 一艺术中心 zeigte als Eröffnungsausstellung die des Galeriebesitzers Qiao Zhenyi 乔振一: The Density of Confusion 惑之密度, kuratiert von Du Xiyun 杜曦云, 29.9.–28.10.2023. Qiao Zhenyi 乔振一: Tug of War 拔河. 120x300x70 cm, Edelstahl, 2023.

Nach vier Jahren erneut im Kunstviertel 798 Hinter geheimen Türen

Dr. Stefanie Thiedig

Im Fokus: Die Post-2000er-Generation Ich bin eine Außenseiterin, die nicht der privilegierten Klasse angehört

Mutong CHEN

周宇捷（Zhou Yujie）, Grandma and laceleaf, 2019-2023, Fotografie, fine art print 3mm, Alu-Dibond, 50x50cm

Ein Interview mit der Kuratorin Li Yang Meine Mutter, deine Mutter, ich als Mutter – wie Künstlerinnen und Kuratorinnen sich dem Thema Mutterschaft zuwenden

Nora Wölfing

„Ihre Geschichte wurde immer von anderen erzählt“

In ihrer jüngsten Einzelausstellung “The Seeds Fall with the Wind Slows Down” im 798 Art District blickt die junge Künstlerin Han Qian in das China der 1950er Jahre. Sie nimmt dabei in den Blick, wie eine auf industrielle Entwicklung durch das Kollektiv setzende Wirtschaftspolitik die Identität einer ganzen Generation veränderte.