Wir unterstützen Personen, die aus beruflichen oder privaten Gründen dauerhaft nach Deutschland migrieren möchten, bei der Vorbereitung auf das Alltags- und Arbeitsleben. Dabei sind wir mit unserem Angebot im Herkunftsland bis zur Ausreise und der ersten Zeit in Deutschland behilflich. Längerfristiges Ziel ist es, die Teilhabe der Zuwandernden am gesellschaftlichen Leben in Deutschland zu fördern.
Das Goethe-Institut bietet Zuwandernden noch im Herkunftsland eine qualifizierte Vorbereitung auf das Alltags- und Arbeitsleben in Deutschland an. Die Angebote umfassen insbesondere zielgruppenspezifische landeskundliche und interkulturelle Trainings, Beratungs- sowie Lernförderangebote. Zunehmend wichtige Zielgruppen sind die Erwerbsmigrant*innen neben den nachziehenden Ehegatt*innen.
Neuzuwandernde Drittstaatsangehörige werden in der Übergangsphase unmittelbar vor der Ausreise bis zur ersten Orientierung in Deutschland unterstützt und mit der Integrationslandschaft des Bundes vertraut gemacht. Dies erfolgt durch digitale und präsentische Informations- und Beratungsangebote.
Eine gute Vorbereitung ist wichtig für eine erfolgreiche Migration von Neuzugewanderten nach Deutschland. Um Menschen aus unterschiedlichen Ländern das Ankommen in Deutschland zu erleichtern, weitet das Goethe-Institut seine vielfältigen und langjährigen Angebote in den Herkunftsländern sowie in Deutschland in diesem Kontext mit dem Projekt „Vorintegration und Übergangsmanagement - den Migrationsprozess erfolgreich gestalten.“ seit Mitte 2023 aus.
Seit jeher unterstützt das Goethe-Institut Menschen bei ihrer Migration nach Deutschland. Wie sieht die Unterstützung aus? Was läuft gut? Was muss noch getan werden? Darum ging es bei der Veranstaltung „Entdecken. Aufbrechen. Ankommen. Ergebnisse der Vor- und Erstintegrationsprojekte des Goethe-Instituts und Potentiale für die Fachkräfteeinwanderung“.
2015 trat ein Gesetz in Kraft, dass Menschen aus Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien die Arbeitsaufnahme in Deutschland erleichterte. Wie hat sich die Zuwanderung in der Region in dieser Zeit entwickelt? Und was zeichnet die Vorintegrationsarbeit hier aktuell aus?