Blogeintrag 5
Niemals geht man so ganz
Von Felicitas Luis
Auf vieles in Deutschland hatte ich mich gefreut – zum Beispiel, beim Straße überqueren einfach mal nicht halb überfahren zu werden, das Internet auch ohne VPN-Client zu nutzen, in der Landessprache einkaufen zu gehen, wieder ein paar nicht-chinesische Gerichte zu genießen oder auf der Straße nicht angestarrt zu werden. Tatsächlich aber fiel mir der Abschied von China unglaublich viel schwerer, als ich gedacht hätte. Dazu will ich weiter nichts sagen, das muss schließlich jeder Praktikant für sich erleben.
Orte, die ich besucht habe
Nun bin ich seit etwa zwei Wochen wieder in Deutschland und möchte als letzten Beitrag mehr oder minder unkommentiert die Orte teilen, die ich neben Peking in China besucht habe. Auf den Bildern zu sehen sind also:Guilin und Yangshuo, zwei sehr schöne Städtchen in einer atemberaubenden Landschaft,
- Yichang, eine sehr modern anmutende Stadt nahe des Drei-Schluchten-Staudamms,
- Fenghuang, das Venedig Chinas,
- Shanghai, welches mir dank 19 Stunden Umsteigezeit noch mal das volle China-Erlebnis ermöglicht hat, inklusive spontaner Scooter-Fahrt und geheimem Nachtmarkt, sowie
- Zhuzhou natürlich, ein 4-Millionen-Einwohner „Dorf“.