Blog #5
KW 45: Teamwork

Schaffst du? Ich richte mich in dieser Woche einmal an dich, werte Interessentin, werter Interessent an einem SCHULWÄRTS!-Praktikum. Hallo - schön, dass du da bist.
 
Du magst dich vielleicht fragen, wie du als Praktikant deine eigene Rolle verstehen kannst, wie du in den Unterricht und Schulalltag eingebunden wirst und wie im Speziellen die Zusammenarbeit mit der betreuenden Lehrkraft aussieht.
 
Nun, es kommt gewiss extrem auf das Zielland deines Praktikums an, jedoch m.E. viel mehr noch auf die konkreten Menschen, denen du begegnest. Die Vermittlung sprach- und kultursensibler Kompetenzen durch das Goethe-Institut beim Ausreiseseminar sowie landesspezifischer Gegebenheiten durch das Goethe-Institut vor Ort bilden definitiv eine wertvolle Grundlage für einen gelungenen Start. Letztlich sind wir aber auch unabhängig davon alle verschieden und das macht schließlich auch den Reiz neuer Begegnungen aus.
 
Um nun konkret zu werden: Ich hatte bei meiner betreuenden Lehrkraft großes Glück. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und insbesondere auch auf den Grundsatz verständigt, dass wir uns gegenseitig bereichern möchten. Stichwort eigene Rolle: Das war vor Praktikumsantritt, was mir am meisten durch den Kopf gegangen ist. Ich will dem Unterricht vor Ort nützlich sein.
 
Dies gelingt auch tatsächlich mit jeder Woche besser, aber auch immer wieder neu. Vom wandelnden Lexikon für deutsche Kultur, das auf Abruf im Unterricht bedient werden kann, bis hin zu eigenständig vorbereiteten und gehaltenen Stunden war schon alles dabei.
 
Aktuellstes Beispiel ist ein freiwilliges Seminar zu Aussprache, das ich anbiete. Im auch hier in Polen straffen Lehrplan kommt diese nämlich oft zu kurz. Für einen kleinen Einblick, siehe Bilder.

  • Präsentation Aussprache 1 © Timo Hartmann

  • Präsentation Aussprache 2 © Timo Hartmann

  • Präsentation Aussprache 3 © Timo Hartmann

  • Präsentation Aussprache 4 © Timo Hartmann

Diese Vielfalt an Aufgaben ist aber nur möglich, weil meine betreuende Lehrkraft und ich regelmäßig Rücksprache halten, wie eine Einbindung meinerseits am besten aussehen kann. Herunterbrechen lassen sich die Ergebnisse dieser Gespräche auf die oben zitierten, vielsagenden zwei Worte.

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