Weltweit
Science Film Festival

Das internationale Science Film Festival bringt vom 1. Oktober bis zum 20. Dezember Wissenschaft auf die Leinwand. Beteiligt sind über 20 Länder in Südostasien, Afrika, dem Nahen Osten und Lateinamerika. Das Festival – ausgerichtet vom Goethe-Institut in Kooperation mit lokalen Institutionen – ist in diesem Jahr offizieller Partner der UN-Dekade zur Wiederbelebung von Ökosystemen.

Verschiedene Länder
1.Oktober bis 20. Dezember

Themen aus den Bereichen Umwelt, Technologie und Forschung unterhaltsam, kreativ und spannend vermitteln – dafür steht das Science Film Festival. Ins Leben gerufen wurde es 2005 vom Goethe-Institut Thailand und dem Institute for the Promotion of Teaching Science and Technology (IPST). Das Thema des Eröffnungsjahres lautete „Einstein – Hör niemals auf, Fragen zu stellen“. Seitdem hat sich das Festival zum größten seiner Art mit jährlich über einer halben Million Besucher*innen entwickelt.

Zugang zu Wissen schaffen

Vom 1. Oktober bis zum 20. Dezember 2023 findet die aktuelle Ausgabe in über 20 teilnehmenden Ländern Südostasiens, Südasiens, Afrikas, dem Nahen Osten und Lateinamerika statt. Insgesamt sind 150 Filme zu sehen. Das Festival wird in jedem Land vom Goethe-Institut in enger Zusammenarbeit mit lokalen Partner*innen organisiert. Das Festival baut auf die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Bildungseinrichtungen, Schulen, Universitäten, Ministerien und Kulturzentren sowie auf den Enthusiasmus von NGOs, Pädagog*innen und Freiwilligengruppen von Schüler*innen, die Vorführungen und begleitende Aktivitäten unterstützen.

Es geht darum, den allgemeinen Zugang zu Wissen und das Verständnis für wissenschaftliche und ökologische Themen zu fördern, gerade bei einem jungen Publikum. Sämtliche Filme werden in der jeweiligen Landessprache synchronisiert, um Sprachbarrieren zu vermeiden. Die Vorführungen finden in Museen, Schulen, Universitäten oder anderen Bildungseinrichtungen statt.

Partner der UN-Dekade

2023 ist das Science Film Festival offizieller Partner der UN-Dekade zur Wiederbelebung von Ökosystemen, die noch bis 2030 läuft. In diesem Zeitraum sollen auch die Ziele für nachhaltige Entwicklung erreicht werden. Wissenschaftler*innen sehen darin die letzte Chance, einen katastrophalen Klimawandel zu verhindern. Das Festival will für die Notwendigkeit sensibilisieren, Phänomene wie Wüstenbildung und Dürre, den Verlust der biologischen Vielfalt oder Wasserknappheit zu bekämpfen, die ökologische, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen gleichermaßen darstellen.

Kontakt

Andreas Klempin
Projektleiter
Goethe-Institut Thailand
Tel: +66 2108 8232
Andreas.Klempin.extern@goethe.de

Katrin Figge
Pressereferentin
Goethe-Institut Hauptstadtbüro
Tel. +49 89 15921 002
katrin.figge@goethe.de