22. Juli 2024
Internationale Deutscholympiade: Gold für Jugendliche aus Bangladesch, Usbekistan und Nordmazedonien
Die Gewinnerinnen um den Titel der weltbesten Deutschlernenden 2024 stehen fest: Mahek Khan aus Bangladesch, Rayyona Ibrokhimova aus Usbekistan und Ana Kotevska aus Nordmazedonien sind die jeweils Erstplatzierten in den drei Wettbewerbs-Sprachstufen (A2, B1 und B2) der Internationalen Deutscholympiade (IDO). Zweite und dritte Platzierungen belegen Schüler*innen aus Mexiko, Italien, der Slowakei, Polen und Großbritannien. Die Preisverleihung der vom Goethe-Institut gemeinsam mit dem Internationalen Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband (IDV) veranstalteten IDO fand in Göttingen in Anwesenheit von Vertreter*innen aus Politik und Bildung sowie Sponsoren und Partnern statt.
Neben Rainer Pollack (Kaufmännischer Direktor des Goethe-Instituts), Oliver Bientzle (Leiter des Referats Förderung von Deutsch als Fremdsprache und Auslandsschulen im Auswärtigen Amt), Dr. Antonia Gohr (Leiterin der Abteilung Studium und Lehre Universität Göttingen), Dr. Sandra Potsch (Leiterin Wissensmuseum Forum Wissen & Zentrale Kustodie Universität Göttingen) waren weitere Vertreter*innen aus Bildung und Politik bei der Preisverleihung in der Paulinerkirche in Göttingen zu Gast.
Acht Tage lang wetteiferten über 100 Schüler*innen aus rund 60 Ländern um den Titel des weltbesten Deutschlernenden. Die Gewinner*innen der nationalen Vorrunden – im Alter von 14 bis 17 Jahren – reisten aus aller Welt zum Finale nach Deutschland und traten in verschiedenen Wettbewerbsdisziplinen an: Neben der Erstellung einer Seite für das IDO-Magazin in Einzelarbeit waren Präsentationen – als Diskussion oder szenische Darstellung – sowie eine Improvisation in internationalen Gruppen zu bewältigen. Bewertet wurden von der Jury nicht nur die Sprachkenntnisse, sondern auch die Kreativität, der Teamgeist und die Performance insgesamt.
Zu den Höhepunkten der diesjährigen IDO in Göttingen gehörten, neben der feierlichen Eröffnung am 15. Juli 2024 im Alten Rathaus, Stadterkundungen, Workshops im Forum Wissen, ein Länderabend sowie Freizeitaktivitäten und ein Exklusiv-Konzert mit dem Hip-Hop Künstler Tscharällo und der Indie-Band Woanders. Ein Besuch verschiedener Fakultäten der Universität Göttingen sowie bei Unternehmen boten dem internationalen Nachwuchs Einblicke in den Bildungs- und Arbeitsstandort Deutschland. Zahlreiche Teilnehmende streben ein Studium in Deutschland an.
Begleitet wurden die Schüler*innen von Deutschlehrkräften ihrer Heimatländer, die parallel in einer Fortbildung am Goethe-Institut in Göttingen neue Impulse für den Unterricht von Deutsch als Fremdsprache (DaF) erhielten.
Die Internationale Deutscholympiade hat die Ziele, den internationalen Nachwuchs zu fördern, junge Menschen im Ausland für die deutsche Sprache zu begeistern, die Verständigung untereinander zu stärken und den Zugang zur deutschen Kultur, Wirtschaft sowie Zivilgesellschaft zu ermöglichen.
Unter dem Motto „Wissen schaffen, Zukunft machen“ fand die IDO 2024 vom 15.-22. Juli in Göttingen statt.
2008 wurde die erste Ausgabe in Dresden ausgetragen. Seitdem wird die IDO alle zwei Jahre in einer anderen deutschen Stadt mit Standort eines Goethe-Instituts ausgerichtet. Veranstaltungsorte in der Vergangenheit waren unter anderem Berlin, Dresden, Frankfurt am Main und Freiburg.
Informationen zur IDO:
www.goethe.de/ido2024
Die IDO 2024 auf Instagram von PASCH-net:
https://www.instagram.com/paschnet
Informationen zu den Teilnehmenden der IDO 2024:
www.goethe.de/ido2024/teilnehmende
Die Internationale Deutscholympiade wird vom Goethe-Institut gemeinsam mit dem Internationalen Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband veranstaltet und findet 2024 in Kooperation mit dem Forum Wissen unter der Schirmherrschaft von Petra Broistedt, Oberbürgermeisterin der Stadt Göttingen, statt. Sponsoren sind der Hueber Verlag sowie die Ernst Klett Sprachen GmbH.
Mit freundlicher Unterstützung der BMW Group.
Kontakt:
Aimée Torre Brons
Pressearbeit IDO 2024
im Auftrag des Goethe-Instituts
Tel.: +49 170 270 39 12
torre@edition8.de
Katrin Figge
Pressereferentin
Goethe-Institut Hauptstadtbüro
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