05.10.2020: Presseeinladung „Entdecken. Aufbrechen. Ankommen“
Online-Veranstaltung zur Vorintegration und Mobilität von Fachkräften aus dem Ausland
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Journalist*innen,
trotz der massiven Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Einbruch der Einwanderungsrate in Deutschland werden Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten perspektivisch weiterhin benötigt. Im Zuge der verstärkten Bemühungen zur Gewinnung ausländischer Fachkräfte hat das Goethe-Institut zwei Erhebungen durchgeführt, die die Vorintegration und die Mobilität von Fachkräften im Ausland detailliert in den Blick nimmt.
Während die im März veröffentlichte Analyse „Annährung, die im Heimatland beginnt“ die Bedeutung vorintegrativer Angebote in den Herkunftsländern untersucht, blickt die bislang noch nicht veröffentlichte Untersuchung „Fachkräftemobilität verstehen“ auf die konkreten Motive zur Auswanderung und wie die Mobilität von Fachkräften unterstützt werden sollte.
Die Ergebnisse beider Erhebungen und ihre aktuelle Relevanz stellt das Goethe-Institut am 22. Oktober in einer digitalen Diskussionsveranstaltung vor. Unter dem Titel „Entdecken. Aufbrechen. Ankommen“ lädt das Goethe-Institut Sie herzlich ein, online mitzudiskutieren.
Online-Diskussionsveranstaltung „Entdecken. Aufbrechen. Ankommen“
Datum: Donnerstag, 22. Oktober 2020, 14:15 bis 15:45 Uhr.
Anmeldung unter: www.goethe.de/mobilitaet/anmeldung
Bei Fragen wenden Sie sich an: mobilitaetsanalysen@goethe.de
Sprache: Deutsch
Nach der Begrüßung durch Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, wird Staatsministerin Annette Widmann-Mauz die Veranstaltung mit einem Impulsvortrag zur Fachkräftemobilität und Vorintegration im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Integration eröffnen. Im Anschluss stellen die Fachverantwortlichen des Goethe-Instituts die Ergebnisse beider Analysen vor. Danach diskutieren Isabell Halletz, Geschäftsführerin des Arbeitgeberverbands Pflege, Steffen Angenendt, Wissenschaftler und Leiter der Forschungsgruppe Globale Fragen am Deutschen Institut für Internationale Politik und Sicherheit der Stiftung Wissenschaft und Politik, Sylvie Nantcha (angefragt), Vorsitzende von TANG e.V. – The African Network of Germany, sowie Christoph Veldhues, Leiter der Abteilung Sprache des Goethe-Instituts, die Ergebnisse und ihre aktuelle Relevanz. Das Publikum hat die Möglichkeit über die Chatfunktion Fragen an die Teilnehmer*innen zu stellen und Impulse in die Diskussion einfließen zu lassen. Die Veranstaltung wird moderiert von der Journalistin und Schriftstellerin Hatice Akyün.
Weitere Informationen zur Veranstaltung inkl. Programm unter: www.goethe.de/mobilitaet/einladung
Weitere Informationen zur Analyse „Annährung, die im Heimatland beginnt“: www.goethe.de/analysevorintegration
Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Mit 157 Instituten in 98 Ländern fördert es die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland, pflegt die internationale kulturelle Zusammenarbeit und vermittelt ein aktuelles Deutschlandbild. Durch Kooperationen mit Partnereinrichtungen an zahlreichen weiteren Orten verfügt das Goethe-Institut insgesamt über rund 1.000 Anlaufstellen weltweit.
Kontakt:
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Pressereferentin
Goethe-Institut Hauptstadtbüro
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