„After the Fall – Europa nach 1989“
20 Jahre nach dem Mauerfall beleuchtete das grenzüberschreitende Theaterprojekt „After the Fall“ die Auswirkungen dieses Umbruchs auf Deutschland und Europa: 16 Dramatiker*innen in 15 europäischen Ländern schrieben Theaterstücke, die den gesellschaftspolitischen Wandel in ihrer Heimat reflektieren. Kooperationspartner waren Theater in den 15 Ländern, die die Stücke von 2008 bis 2010 produziert und uraufgeführt haben.
Foto: Richard Davenport
1/5
„Ten Cities“
Das Projekt „Ten Cities“ erkundete die Clubkultur in zehn Städten auf zwei Kontinenten aus verschiedenen Perspektiven – musikalisch, fotografisch und wissenschaftlich. Ab November 2012 kamen rund 50 DJs und Musikproduzent*innen aus Berlin, Bristol, Johannesburg, Kairo, Kiew, Lagos, Lissabon, Luanda, Nairobi und Neapel in Afrika und Europa zusammen, um gemeinsam Musik zu produzieren und sich über die Clubszenen ihrer Länder auszutauschen. Die Ergebnisse wurden auf Veranstaltungen, 2014 als Compilation mit 19 Tracks des britischen Labels Soundway Records sowie 2021 in einer Essay-Sammlung bei Spector Books präsentiert.
Foto: Paul Munene
2/5
Kultursymposium Weimar
Das Kultursymposium Weimar ist ein globales Netzwerkfestival, zu dem das Goethe-Institut seit 2016 alle zwei Jahre über 500 Teilnehmende aus der ganzen Welt in Weimar zusammenbringt. Interdisziplinär und divers spiegelt das Kultursymposium Weimar globale Diskurse in all ihrer Vielfalt wider und liefert damit frische Impulse für den internationalen Kulturaustausch. 2021 fand es unter dem Motto „Generationen“ wegen der Corona-Pandemie zu großen Teilen im digitalen Raum statt.
Foto: Cordula Flegel
3/5
„Museumsgespräche“
In der Reihe „Museumsgespräche“ brachte das Goethe-Institut internationale Museumsfachleute zusammen, um gemeinsam Afrikas Museum der Zukunft zu entwickeln. Die mehrtägigen Tagungen von Kurator*innen, Künstler*innen und Historiker*innen schufen ein innerafrikanisches Netzwerk von regionalen und internationalen Museumsfachleuten. Sie fanden in sieben afrikanischen Ländern statt: in Ruanda, Burkina Faso, Ghana, Nigeria, Tansania, der Demokratischen Republik Kongo und in Namibia. Das Foto stammt von der Abschlusskonferenz der „Museumsgespräche“ in Windhuk 2019.
Foto: © CreativeLab for Goethe-Institut Namibia
4/5
„bauhaus imaginista“
„bauhaus imaginista“ erzählt die internationale Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte des Bauhauses vor dem Hintergrund geopolitischer Veränderungen im 20. Jahrhundert. Ab März 2018 entstanden Ausstellungen, Symposien und Workshops in Rabat, Hangzhou, New York, Kyoto und Tokio, Moskau, São Paulo, Lagos und Delhi in Zusammenarbeit mit den Goethe-Instituten und Partner*innen vor Ort, die Ergebnisse der Ausstellungen wurden 2019 im Haus der Kulturen der Welt in Berlin präsentiert.
Foto: Yuki Moriya
5/5