Undine arbeitet als Kunsthistorikerin und hält Vorträge über Berlins Stadtentwicklung. Aber als der Mann, den sie liebt, sie verlässt, holt der alte Mythos sie ein. Undine muss den Mann töten, der sie betrügt, und ins Wasser zurückkehren.
Gerhard Gundermann war Baggerfahrer im Braunkohletagebau, Stasi-Spitzel, aber vor allem ein begnadeter Liedermacher mit einer Fangemeinde in der DDR wie auch im Nachwendedeutschland. Regisseur Andreas Dresen widmet sich dieser widersprüchlichen Persönlichkeit in einer sensiblen biografischen Erzählung, ein moderner musikalischer Heimatfilm für Ost- wie auch Gesamtdeutschland.
Eine Freundschaft, entstanden aus menschengemachtem Heimatverlust: Das Dorf, in dem der zwölfjährige Ben mit seiner Familie lebt, muss dem Braunkohletagebau weichen. Nach der Umsiedlung in die Stadt trifft er auf den gleichaltrigen Tariq, dessen Familie aus Syrien geflüchtet ist. Die Erfahrung des Neuanfangs schweißt die beiden anfänglichen Konkurrenten in der Schule wie im Fußballverein schon bald zusammen.
Um den Nazis zu entkommen, muss Annas Vater nach Zürich fliehen; seine Familie folgt ihm kurze Zeit später. Anna lässt alles zurück, auch ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen, und muss sich in der Fremde einem neuen Leben voller Herausforderungen und Entbehrungen stellen.