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Kultursymposium Weimar 2021
Angst, was verpasst zu haben?

Hat ganz sicher nichts verpasst: Moderatorin Vivian Perkovic im Studio.
Hat ganz sicher nichts verpasst: Moderatorin Vivian Perkovic im Studio. | Foto (Ausschnitt): © Goethe-Institut e.V.

Die Generation FOMO (Fear Of Missing Out) hat ständig Angst, was zu verpassen. Oder? Gerade lief das Kultursymposium Weimar mit vielen spannenden Beiträgen rund um das Thema „Generationen“, die nun wirklich niemand verpasst haben sollte. Das Gute ist: In der Mediathek gibt es die Beiträge zum Nachschauen!

Am 16. und 17. Juni 2021 fand das Kultursymposium Weimar online statt. Das internationale Diskursfestival beschäftigte sich mit dem Thema „Generationen“ - aus globaler Perspektive mit Gästen aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und Politik. Zu den Höhepunkten des Programms gehörte beispielsweise ein Gespräch mit der britischen Verhaltensforscherin Jane Goodall über „Unbekannte Pfade. Generationen von Menschen und anderen Affen“. Der niederländische Historiker Rutger Bregman („Utopien für Realisten“) wagte einen Blick ins Jahr 2099 und diskutierte darüber, in was für einer Welt die Generation unserer Enkel*innen und Urenkel*innen einmal leben wird, ob etwa bald alle nur noch 15 Stunden in der Woche arbeiten werden. Der Dichter und Bestseller-Autor JJ Bola („Sei kein Mann“), die Heiratsvermittlerin Sima Taparia aus der Netflix-Show „Indian Matchmaking“ und die 93-jährige, deutsch-amerikanische Sexualtherapeutin Ruth Westheimer („Ask Dr. Ruth“) sprachen über die Veränderungen in den Vorstellungen von Liebe, Partnerschaft und Sexualität von Generation zu Generation.

Diese und viele weitere spannende Beiträge sind in der Mediathek des Kultursymposiums Weimar zu finden. Bloß nichts verpassen!

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