Eine Ausstellung über die Schattenseiten der Mode
Mode begeistert Menschen auf der ganzen Welt. Prominente, Blogger, Einkäufer und Journalisten – sie sind alle auf den zahlreichen Fashion Weeks wiederzufinden, die jedes Jahr in verschiedensten Städten veranstaltet werden. Jedes Jahr feiert ein neues Modemagazin seine erste Ausgabe und unzählige neue Trends werden jeden Monat vorausgesagt.
Allerdings hat diese glamouröse Welt auch ihre Schattenseiten. Wie ist es möglich, dass modische Kleidungsstücke so günstig sind? Wer fertigt die Kleider und unter welchen Bedingungen arbeiten die Menschen? Welche Auswirkung haben die immer wechselnden Modetrends auf die Umwelt? Die Ausstellung
Fast Fashion. Die Schattenseite der Mode greift diese Fragen auf und schafft ein Bewusstsein dafür, dass sich sowohl hinter der hohen Modekunst wie auch der Fertigung unserer Alltagskleidung eine düstere Seite verbirgt.
Die Ausstellung im Rahmen des Textilprojekts IKATeCUT setzt sich mit Massenkonsum, wirtschaftlichen Effekten und ökologischen Problemen auseinander. Digitale Installationen und interaktive Ausstellungsstücke informieren über die Folgen der Modebranche auf die Umwelt, den schnelllebigen Konsum und die Arbeitsbedingungen in Fabriken.
In der Ausstellung werden jedoch nicht nur Missstände kritisch beleuchtet, sondern es wird außerdem jungen Designern die Möglichkeit gegeben, im so genannten „Slow Fashion Lab“ alternative Fertigungsansätze aufzeigen.
Das Workshopprogramm zur Ausstellung wird bald veröffentlicht.
Eine Ausstellung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg, kuratiert von Dr. Claudia Banz.
Möglich gemacht durch: Karin Stilke Stiftung und DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt.
Veranstaltungsreihe:
Fast Fashion | Slow Fashion
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