Gesellschaft

Kultur reflektiert gesellschaftliche Situationen und aktuelle Themen. Das Goethe-Institut Belgrad arbeitet neben öffentlichen Kulturinstitutionen besonders mit der lokalen Zivilgesellschaft zusammen, um durch kulturelle Interventionen Beteiligung, Vielfalt und Ausgleich zu fördern. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, um eine tragfähige Erinnerungskultur für die Zukunft zu gestalten.

Hunger, Burkhard Schittny 1200x1200 © MSUB/Bojana Janjić

Unsere Projekte

#Erinnerungskultur

Archipelago

Archipelago ist eine ortsspezifische Archivplattform für den öffentlichen Raum im postjugoslawischen Kontext, die Sammlungen von Kriegszeugnissen zusammenführt. Dreißig Jahre nach den Kriegen, die zum Zerfall Jugoslawiens führten und darauffolgten, bieten viele engagierte Archivinitiativen kollektiv einen wichtigen multiperspektivischen Blick auf die jüngste Geschichte der Region.

Archipelago 2300x1000 © ARchipelago 2024 © ARchipelago 2024

#Medienkompetenz

Fakeless

Fakeless soll dazu beitragen, den bewussten Umgang mit Nachrichten und Medien bei Menschen über alle Generationen hinweg zu verbessern. Wie kann man Falschinformationen und Desinformation erkennen? Wie kann man überprüfen, ob Informationen wahr sind? Wie sollte man mit Menschen sprechen, die an Verschwörungen glauben? Fakeless hilft, Antworten auf diese Fragen zu finden, um sich vor Desinformation zu schützen.

Fakeless GIF-Banner © Kunsht ©Kunsht

#Erinnerungskultur

Present Past

Das Ziel des Projektes ist eine Reflexion der kulturpolitischen Beziehungen und Nachbarschaften, die durch unterschiedliche Staatsgebilde während der Geschichte geprägt wurden. Das Projekt ist angedacht als eine Reihe künstlerischer Reaktionen auf das Thema Vergangenheit/Gegenwart, die sich gegenseitig inspirieren und aneinander anknüpfen indem sie eine Kette bilden.

Bild © Jasmina Vukas © Jasmina Vukas

#Erinnerungskultur

Missing Stories

„Missing Stories. Forced Labour under Nazi Occupation. An Artistic Approach“ ist eine länderübergreifende künstlerische Ausstellung zum Thema Zwangsarbeit im Dritten Reich.

Missing Stories Plakat, Design: Isidora Nikolić © Goethe-Institut © Burkhard Schittny

Unsere früheren Projekte

Urban Incubator

Das Projekt „Urban Incubator“ (2011-2017) stellte einen erstaunlichen städtebaulichen und kulturellen Wandel des Belgrader Viertels Savamala dar und diente als Vorbild und Anlass für eine Reihe von Projekten des Goethe-Instituts Belgrad. Auf der offiziellen Webseite des Projektes sind mehrere Details zu finden.

City Guerilla

Das kreative Labor „City Guerilla“ hat ihren Ursprung in einem Projekt unter dem Namen Goethe-Guerilla, das im Jahre 2010 vom Goethe-Institut ins Leben gerufen wurde, aus dem Wunsch heraus, jüngere Zielgruppen stärker an diese traditionsreiche Kultureinrichtung zu binden. Wie sich die Gruppe weiterentwickelte können Sie auf der offizielln Webseite lesen.

Actopolis

Im internationalen Kooperationsprojekt „ACTOPOLIS | Die Kunst zu handeln“ haben Künstler*innen, Architekt*innen, Philosoph*innen, Urbanist*innen und Aktivist*innen städtebauliche und kulutrelle Fragen ihrer Städte bearbeitet. Auf der City-Guerilla-Webseite kann man den Ablauf des Projektes verfolgen.

SchulStadt

Der Titel „SchulStadt” steht für das partizipatorische Projekt des „offenen Klassenzimmers“ sowie eine Reihe von unterschiedlichen Veranstaltungen und interaktiven transdisziplinären Diskussions-Foren, die alle das gleiche Ziel verfolgen. Es geht darum, ein neues Verständnis vom Verhältnis zwischen der Schule, einerseits, und der örtlichen Gemeinschaft, andererseits, zu fördern und zu vermitteln. Weitere Informationen sind auf der offiziellen Webseite des Projektes zu finden.

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