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Gareleya Neotodryosh
Ausstellung 2023

  • Eine Grafik von Kate Drozd aus Bachmut in einer Bahnstation © Leander Mundus
    Eine Grafik von Kate Drozd aus Bachmut in einer Bahnstation
  • Kunstwerke von Anna Lazurko aus Rubischne und Iryna Baranova aus Odesa © Leander Mundus
    Kunstwerke von Anna Lazurko aus Rubischne und Iryna Baranova aus Odesa
  • Bildschirme mit ukrainischer Kunst. Künstler: Rodion Prokhorenk aus Donezk © Leander Mundus
    Bildschirme mit ukrainischer Kunst. Künstler: Rodion Prokhorenk aus Donezk
  • Künstlerinnen: Iryna Baranova aus Odesa und Viktoria Berezina aus Cherson © Leander Mundus
    Künstlerinnen: Iryna Baranova aus Odesa und Viktoria Berezina aus Cherson
  • Künstlerinnen: Anastasiia Leluik aus Luhansk und Olesia Saienko aus Iwano-Frankiwisk © Leander Mundus
    Künstlerinnen: Anastasiia Leluik aus Luhansk und Olesia Saienko aus Iwano-Frankiwisk
  • Grafiken von Iryna Baranova aus Odesa und Collagen von Viktoria Berezina aus Cherson © Leander Mundus
    Grafiken von Iryna Baranova aus Odesa und Collagen von Viktoria Berezina aus Cherson

Das Goethe-Institut Bonn unterstützt in Kooperation mit STRÖER auch in diesem Jahr das Künstler*innenkollektiv Gareleya Neotodryosh mit einer deutschlandweiten Ausstellung im öffentlichen Raum als Zeichen für Kulturverständigung und zur Unterstützung junger Künstler*innen aus der Ukraine.

Zum Jahrestag des Angriffs Russlands auf die Ukraine setzt das Goethe-Institut Bonn in Kooperation mit STRÖER und dem Goethe-Institut Ukraine erneut ein Zeichen der Unterstützung für die ukrainische Kunst- und Kulturszene. Auch in diesem Jahr werden Künstler*innen des Kollektivs Gareleya Neotodryosh – die fast ausschließlich aus der östlichen Ukraine stammen – ihre Arbeiten deutschlandweit auf großen Bildschirmen in Bus- und Bahnstationen zeigen.

Die ausgewählten 20 Künstler*innen, von denen sich einige noch im Donbas befinden, setzen sich seit 2022 mit Themen wie Resilienz, Widerstand, Zerstörung, Diskriminierung, Gewalt, Feminismus und ukrainischer Identität auseinander. Der künstlerische Umgang mit dem Krieg ist dabei in Bildsprache und Themen der Werke omnipräsent. Von Fotografien zu Illustrationen über Collagen sind Arbeiten  verschiedenster Techniken entstanden.
 
© Leander Mundus

2021 erschienen Arbeiten des nun mehr als 100 Künstler*innen umfassenden Kollektivs in einem ersten online Magazine. In der kürzlich veröffentlichen zweiten Ausgabe des Zines zeigt sich der deutliche Einfluss des Krieges auf das Schaffen der Künstler*innen. Die Veröffentlichung der Zines wurde durch das EU-Programm House of Europe unterstützt, das vom Goethe-Institut Ukraine federführend umgesetzt wird. 

Ein Großteil der Werke sowie die Ausstellung selbst sind als künstlerischer und kultureller Widerstand gegen Faschismus, aber auch als Aktionen der internationalen Solidarität mit der Ukraine und ihrer Kunst- und Kulturszene zu verstehen.Die Ausstellung im öffentlichen Raum ist bis Ende Mai in folgenden Städten zu sehen: Berlin, Bielefeld, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Gelsenkirchen, Halle, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart.
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