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Das Gerücht über die Anderen
Herbstschule gegen Hass

  • Herbstschule: Das Gerücht über die Anderen © HATiKVA
    Herbstschule: Das Gerücht über die Anderen

Das Gerücht über die Anderen #2 Von Arbeit und Nicht-Arbeit Herbstschule von Hatikva e.V. und Weiterdenken mit Vortrag, Workshops und Exkursion am 20.10.2023 im Goethe-Institut Dresden.

Die diesjährige Herbstschule schließt sich an die Tagung letztes Jahr an. Unter gleichnamigen Titel stehen erneut die Themen Antisemitismus, Antiromaismus, der Rassismus gegenüber Rom*nja und Sint*ezze und Sozialchauvinismus im Mittelpunkt.

Dieses Jahr soll der Bogen zur Gegenwart gespannt werden und der Fokus auf die kritische Auseinandersetzung mit der Arbeitsgesellschaft gelegt werden. In unterschiedlichen Formaten und Zugängen untersucht die Herbstschule Arbeit und Nicht-Arbeit. Welche Ressentiments produziert die Arbeitsgesellschaft bis hin zu Vernichtungsfantasien und welche Personengruppen waren und sind dem ausgeliefert? In der Vergangenheit und Gegenwart wurde und wird die Soziale Frage in Deutschland repressiv ausgelegt und gesellschaftliche Auswirkungen wie Armut, Arbeitslosigkeit und Erkrankungen wird mit Disziplinierung, Ausgrenzung und Arbeitszwang begegnet.
  
Als Referent*innen sind mit dabei Dr. Felix Axter (Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin), Dr. Katharina Lenski (Lehrstuhl für Neuere Geschichte, Historisches Institut Friedrich-Schiller-Universität Jena und Teil des Netzwerk "Stigma Asozialität"), Winnie Mampe von der Beratungsstelle OFEK, Dr. Alexander Rode und Kathrin Krahl vom Fachnetzwerk Antiromaismus Sachsen, Johanna Stoll vom Ausländerrat Dresden, Jörg Eichler vom Flüchtlingsrat, die BettelLobby Dresden und audioscript.net.
  
Das Programm finden Sie hier:
Neben einem umfangreichen Programm mit vielseitigem Input wird auch die Möglichkeit gegeben, sich zu vernetzen. Sie sind daher herzlich eingeladen Flyer mitzubringen. Außerdem wird es eine Kontaktwand geben, auf die Visitenkarten gepinnt werden können. Bringen Sie also auch ausreichend Visitenkarten mit.

Dieses Jahr ist zudem ein gemütlicher Ausklang mit Getränken und einem Kurzfilmprogramm in der kosmotique, Martin-Luther-Str. 13 geplant. 
 
Es wird vorab um Anmeldung unter: schwarz@hatikva.de gebeten.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihre Workshopwahl und Ihre Institution bzw. Organisation an.
Sie möchten oder müssen Ihr Kind mitbringen, dann melden Sie sich gerne, wir finden eine Lösung. 

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Fachnetzwerk Antiromaismus bei Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, HATiKVA – Die Hoffnung Bildungs- und Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur Sachsen e.V. und dem Goethe Institut Dresden.

Unterstützt durch das Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“, die „Stiftung der Ostsächsischen Sparkasse Dresden“ und ´Gibt´s doch gar nicht...´ - Sensibilisierung für antisemitische Einstellungen und Diskriminierung in der Gegenwart ein Modellprojekt von HATiKVA e.V. bei „Demokratie leben!“ und den Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung.
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