Im Rahmen des Helsinki Comicfestivals
„Alphabet des Ankommens“ ist ein Titel in einer längeren Reihe von Comics über Flucht und Migration. Vor 20 Jahren war der Krieg in Afghanistan Gegenstand der Geschichten, heute sind es die Zustände in Afrika und dem Nahen Osten bis hin zum Krieg in Syrien. Davon erzählen Comics und sollen bzw. wollen helfen – den Geflohenen und uns, zu denen die Menschen fliehen. Im Vortrag werden einige der deutschsprachigen Comics vorgestellt.
Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Foto: Ralf Palandt
Ralf Palandt hat Kommunikationswissenschaft studiert und ist Mitglied der Gesellschaft für Comicforschung und der Fachgruppe Visuelle Kommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Sein Forschungsschwerpunkt sind politische Comics.
Er ist u.a. Herausgeber des Buchs
Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics (Verlag Hirnkost, 2011), das auch in der
Onleihe des Goethe-Instituts zu finden ist.
Copyright: Sarjakuva ja siirtolaisuus -ryhmä/ Ralf Kauranen
Vor dem Vortrag stellt die Arbeitsgruppe um Ralf Kauranen das Projekt "
Sarjakuva ja siirtolaisuus" (Comic und Auswanderung) vor, in dem Wissenschaftler und Comic-Künstler untersuchen, wie Comics und Graphic Novels als Erzählform Auswanderung und globale Bewegungen darstellen.
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