Auf dem Programm: |
Das Wunder |
Regie: Walter Ruttmann, 1922, 3 Min, Farbe
Es braucht Magie, damit zwei Streithähne in rot und grün sich in ein harmonisches Spiel von Farben und Formen verwandeln.
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Berliner Stilleben |
Regie: László Moholy-Nagy, 1931, 9 Min, stumm, schwarz-weiß
Die Fotografie und die Filmmontage von einem der bedeutendsten Künstler des Weimarer Bauhaus lässt uns in die Straßen und Hinterhöfe eines Berliner Alltags zwischen den Weltkriegen eintauchen und enthüllt ein tiefgreifendes Spektakel des sozialen und wirtschaftlichen Klimas dieser Zeit.
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Pour vos beaux yeux
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Regie: Henri Storck, 1929, 7 Min, stumm, schwarz-weiß
Sich in einer surrealistischen Szene bewegend stellten sich Henri Storck und der Künstler Félixe Labisse eine Geschichte vor, in der ein Mann ein Auge in einem Park findet. Dieser Fund wird sehr schnell zu einer Besessenheit, von der er sich befreien möchte. |
Kipho
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Regie: Guido Seeber, 1925, 6 Min, stumm, schwarz-weiß
Anlässlich der Ausstellung KIPHO in Berlin im Jahr 1925 hat der Chefkameramann Guido Seeber einen „absoluten Werbefilm“ kreiert, der eine Hommage an das Kino und die Fotographie ist |
Marseille Vieux Port
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Regie: László Moholy-Nagy, 1929, 9 Min, stumm, schwarz-weiß
Das Leben in Marseille im Jahr 1929 in Fragmenten. Szenen auf Straßen, Plätzen und um den alten Hafen von Marseille, wo das Leben entfacht, aufhört und erneut seinen Lauf nimmt. Eine entschlosse fotographische und menschliche Wahrnehmung der Stadt und ihres Rhythmus. |
Vormittagsspuk
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Regie: Hans Richter, 1928, 7 Min, schwarz-weiß
Hüte, Fliegen, Straßenlaternen, Feuerwehrschläuche, Revolver… Die Objekte rebellieren und nehmen das Bild freudig in Besitz. |
Ein Lichtspiel schwarz-weiss-grau |
Regie: László Moholy-Nagy, 1930, 6 Min, stumm mit Musik, schwarz-weiß
Ein Spiel des Übereinanderlegens von metallischen Objekten und Schatten im Raum oder eine Ode an das Licht. |
Inflation |
Regie: Hans Richter, 1929, 3 Min, schwarz-weiß
Ein schauriger Zahlentanz als Spiegelbild der Wirtschaftsordnung oder „ein Kontrapunkt des Volkes im Abklingen und in Nullen, die steigen“. |
Der Sieger |
Regie: Walter Ruttmann, 1921, 3 Min, Farbe
Die Werbung der filmischen Avantgarde. Auf die Gefahr geplatzter Reifen hin... oder das Gegenteil! |
Großstadtzigeuner |
Regie : László Moholy-Nagy, 1932, 11 Min, stumm, schwarz-weiß
László Moholy-Nagy erfasst Momente des tumultartigen, harten und fröhlichen Zigeunerlebens im Vorort Berlins.
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