Berlin, Anfang der 1980er Jahre: Der Staatssicherheitsdienst der DDR wirbt den jungen, systemtreuen Ostberliner Ludger an, um ihn in die Künstlerszene des Prenzlauer Berg einzuschleusen. Dort sammelt er brav Informationen, beginnt aber auch, sich unter den freigeistigen Künstlern immer wohler zu fühlen. Schließlich verliebt er sich in die geheimnisvolle Natalie, versucht sich selbst als Dichter und avanciert in der Szene bald zu einer gefragten Persönlichkeit. So steht Ludger bald vor dem Problem, dass er einerseits seinem Stasi-Job nachkommen muss, andererseits aber seiner künstlerischen Berufung folgen will.