Jaffa Fest 2020 online
Muttersprache - Mameloschn
von Sasha Salzmann
Was hieß es vor 50 Jahren als Juden in der DDR zu leben und was bedeutet es heute?
Die jiddische Sprache nennt sich selbst Mameloschn, aber im Stück erweist sich die Sprache der Mütter als eine ewige Fremdsprache der Liebe, die vor Missverstehen nicht bewahrt. Gleichzeitig ist der Text eine Hommage an den jüdischen Humor, Mutterhaß und Mutterwitz, der oft mehr weiß, als er ausspricht.
Regie: Dedi Baron
Schauspieler:
Lin (Großmutter) - Rivka Michaeli
Clara (Mutter) - Neta Shpigelman
Rahel (Enkeltochter) - Neta Roth
Davie (Bruder von Rahel)
Aufnahme und Gestaltung des Soundtracks: Alexa Lerner & Or Matza
Klavier: Shelly Levy
Übersetzung aus dem Deutschen: Eynat Baranovsky
Regieassistenz & Produktion: Yael Goldman
Sasha Marianna Salzman, geboren 1985, wuchs in Moskau auf und studierte Szenisches Schreiben an der UDK, Berlin. Die Autorin und das Stück wurden mehrfach preisgekrönt.
Ein besonderer Dank geht an Monica Picchioni
Eine Zusammenarbeit zwischen Theater Gesher und Goethe-Institut Israel
Im Rahmen des Projekts "Don't tell me how to be a woman”.
Zeiten:
Do, 03.12., 21:00
Fr, 04.12., 16:00, 18:00, 21:00
Sa, 05.12., 12:00, 16:00, 21:00
So, 06.12., 16:00, 18:00, 21:00
Mo, 07.12., 16:00, 18:00, 21:00
Di, 08.12., 14:00, 16:00, 18:00
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