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Max Mueller Bhavan | Indien Bangalore

Frida Teller
bangaloREsident@IIHS

Frida Teller ist eine interdisziplinäre künstlerische Forscherin. Sie erforscht die Poetik und Politik des Anthropozäns. Ihre Praxis umfasst kreatives Schreiben, Installationen und Collagen. Als aktives Mitglied verschiedener Künstlerkollektive leitet sie regelmäßig Workshops zu Global Citizenship Education und Kreativem Schreiben. Frida lebt derzeit in Leipzig.

Sie studierte Kulturanthropologie in Heidelberg und London und anschließend an der Universität für Angewandte Kunst in Wien Cross-Disciplinary Strategies im Master. Während ihrer Zeit in Wien absolvierte sie auch ein Semester in der Design Investigations-Klasse von Prof. Anab Jain, wo sie das Kollektiv membran mitbegründete, das den Social-Design-Preis der Vienna Design Week 2023 und den IF Design Students Award 2024 gewann.

Fridas Arbeit befasst sich mit der Schnittstelle zwischen Kunst und Politik, mit besonderem Schwerpunkt auf Klimapolitik – einem Bereich, mit dem sie sich während ihrer Arbeit für politische Institutionen wie das Europäische Parlament beschäftigte. Eines ihrer jüngsten Projekte ist „Ich wurde neben einem Loch geboren“, ist eine poetische Installation, die sich an eine Braunkohleabbaulandschaft in Ostdeutschland annähert. Frida hat ihre Forschungen zum Anthropozän in Athen, Graz, Wien und Bochum präsentiert.

Teller_bangaloREsident 24 © Frida Teller

Ein Stipendium im Arts of Change-Programm in Österreich bestärkte ihre Leidenschaft für die Integration von Kunst und sozialen Themen. Mit dem Kollektiv et art. produziert sie künstlerische Übersetzungen wissenschaftlicher Publikationen zur Klimakrise. Ihre Arbeiten wurden in Graz, Wien, Linz und Salzburg ausgestellt.

In Bangalore plant sie, die Materialität der vom Indian Institute for Human Settlements (IIHS) durchgeführten Forschung zu erkunden. Durch Papierherstellung, partizipative Interventionen und Feldforschung möchte sie die urbanen Manifestationen wissenschaftlicher Erkenntnisse untersuchen. Indem sie poetisch und organisch mit veröffentlichten Artikeln interagiert und gleichzeitig neue Werke schafft, versucht sie, die Beziehung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu hinterfragen
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