Erbil: 2. Mai um 19 Uhr
Helan
Niemandsland - Musik und Tanz-Performance
Mit dem Mneme-Kollektiv (Stefan Schneider, Tobias Link, Isabel Bernhard, Sarah Bernhard, Charlotte Petersen)
„Niemandsland“ thematisiert das aktuelle Gefühl von Überwältigung und Ohnmacht angesichts des Weltgeschehens. Drei Tänzer und zwei Musiker betrachten das zitternde Stehenbleiben von Menschen am Rande einer Veränderung, die so gewaltig ist, dass sie nicht fassbar ist. Gemeinsam wagen sie einen Blick in den Abgrund, um dort nach Schönheit Ausschau zu halten. „Niemandsland“ ist eine Adaption des Textes „Uncivilisation – A Dark Mountain Manifesto“ von Paul Kingsnorth und Dougald Hine. Es ist Tanztheater und Konzert zugleich und wird von einem philosophischen Vorgespräch und einem Bewegungsworkshop begleitet. Die Performance ist Teil des Helan Projekts, einer Kooperation zwischen dem Goethe-Institut Irak, der Sêv Gallery und der Framing Photojournalism School.
Wo?
Roshenberi Hall, Kirkuk Road, Erbil
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