Während des einwöchigen Festivals vom 16.-23. September in Mosul haben Musiker*innen aus dem Irak und Europa gemeinsam unterschiedliche Musikstile erkundet und unter Leitung des Dirigenten Alaa Majeed drei Konzerte erarbeitet. Besucher*innen erhielten eine einmalige Einsicht in die vielfältige und lebendige Musikszene des Irak. 
 
Das Festival wurde vom Goethe-Institut Irak gemeinsam mit den Mosuler Kultureinrichtungen Mosul Heritage, The Bookforum und “Volonteer With Us” organisiert, wurde gefördert vom Auswärtigen Amt und umgesetzt in Kooperation mit der EU-Delegation, der UNESCO, dem irakischen Kulturministerium, der Kommunalverwaltung Mosul sowie dem Institut Francais d’Irak und der Spanischen Botschaft als Partnern. 

Im September hieß das Goethe-Institut Irak circa 100 Siebtklässler*innen von den PASCH-Schulen in Erbil, Duhok und Sulaymaniyah willkommen. Auf dem Programm am Dukan-See standen viele künstlerische und sportliche Aktivitäten - und natürlich die allererste Deutschstunde! 
  
Die Initiative “Schulen: Partner der Zukunft” (PASCH) des Goethe-Instituts vernetzt weltweit mehr als 2.000 Schulen, an denen Deutsch einen besonders hohen Stellenwert hat.  

Bereits zum fünften Mal in Folge laden das Goethe-Institut Irak und das Institut Francais d’Irak à Erbil zu Jazz in/à Erbil ein. Am 13., 14. Und 17. Oktober jeweils um 19 Uhr sind deutsche, französische und kurdische Musiker*innen zu Gast in der Roshenberi Halle, darunter Annette Maye, Simin Tander, Hugo Lippi und Vincent Frade.  

Am 7. Oktober feierten das Goethe-Institut Irak und das Institut Français d'Irak à Erbil gemeinsam die Vielfalt der europäischen Sprachen. Sprachspiele, Geschichten für Kinder sowie zahlreiche Sprachkurse standen auf dem Programm.

Drei Design-Festivals in drei verschiedenen Städten bringen Designer*innen aus dem gesamten Irak zusammen und laden zum Entdecken der lokalen Designszene ein. Am 20. und 21. Oktober liegt bei “Mosul. Beyond Design and Art” der Fokus auf Künstlicher Intelligenz und Design, das Festival “Bagdad. Beyond Design and Art” am 27. und 28. Oktober steht im Zeichen von “Ordnung und Chaos” und der Schwerpunkt bei “Ranya. Beyond Design and Art” im Folgemonat liegt auf Nachhaltigkeit und Design. 
 
Das Projekt “Beyond Design and Art” wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut durchgeführt. 

Auch im Oktober laden die Mada-Foundation und das Goethe-Institut Irak zu den regelmäßigen Chai Talks in die Mutanabbi-Straße ein. Am 13. Oktober spricht die international tätige Tänzerin und Choreographin Jelena Ivanovic ab 11 Uhr über Performance im öffentlichen Raum. 

Die Teilnehmer*innen der Theaterresidenz erarbeiten gemeinsam während des zehntägigen Austauschs eine Performance anhand eines Textes des Nobelpreisträgers Peter Handke. Am 15. Oktober wird die Performance in Erbil vor Publikum aufgeführt. 
 
Die Residencial Circles sind Teil der Ta’aziz Partnerschaften des Goethe-Instituts, gefördert vom Auswärtigen Amt.