Das Goethe-Institut Tokyo verurteilt die russische Aggression gegen die Ukraine und sagt "нет вoйнa (Stoppt den Krieg!)". Putins barbarischer Angriff ist ein Angriff auf die Demokratie. Nicht nur das Leben von Menschen wird massiv zerstört und bedroht, sondern diese Invasion zerstört auch die Freiheit der Künste und die Meinungsfreiheit. In Solidarität mit all jenen, die ein sofortiges Ende des Krieges von Putin und seinen Truppen fordern, machen wir auf die kulturellen und künstlerischen Leistungen der Ukrainer*innen aufmerksam und würdigen sie gemeinsam mit unseren europäischen Kolleg*innen.
9. Dezember 2022 Filmvorführung "MY THOUGHTS ARE SILENT" von Antonio Lukich
In Zusammenarbeit mit der Delegation der Europäischen Union in Japan zeigt das Goethe-Institut Tokyo den preisgekrönten Film „My Thoughts Are Silent“ des Regisseurs Antonio Lukich, einer neuen Stimme im jungen ukrainischen Kino. Das Goethe-Institut setzt damit seine unregelmäßige Reihe fort, jungen Künstler*innen eine Stimme zu geben, die für die künstlerische Vielfalt des von Russland überfallenen Landes stehen.
Keller-Tagebuch aus Charkiw - wer die Metropole nicht verlassen kann oder will, versteckt sich in Unterführungen und Hauskellern. Wie es dort aussieht und wie sich das anfühlt, erfahrt ihr im Bericht von Ruslan Niyazov im JÁDU Magazin, dem Deutsch-tschechisch-slowakisches Online-Magazin des Goethe-Institut.
Englisch mit japanischen Untertiteln Reportage: Viktoria Sorochinski
Vom 12. bis 29. Mai 2022 war Viktoria Sorochinskis Ausstellung "Dreaming of Life: With Ukraine" in Shibuya in der Galerie TOM zu sehen. Die Künstlerin war in Japan zu Besuch und hat in der Residentenwohnung des Goethe-Instituts Tokyo gewohnt. Diese Reportage der Deutschen Welle zeigt, wie die in der Ukraine geborene Fotografin mit dem Krieg umgeht – persönlich und künstlerisch.
Am 15. März 2022 luden zwölf europäische Kulturinstitute und Kulturabteilungen europäischer Botschaften Künstler*innen, Aktivist*innen und Journalist*innen zu einer gemeinsamen Veranstaltung ins Goethe-Institut Tokyo ein. Mit Liedern, Filmen und Gedichten sowie mit Video-Botschaften brachten sie ihre Solidarität mit der Ukraine und Bereitschaft zum Widerstand gegen jegliche militärische Aggression zum Ausdruck. Die Veranstaltung fand in unserem Saal statt und wurde live auf Twitter und Facebook gestreamt.