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Newsletter November 2023
Newsletter Dezember 2023
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Liebe Leser*innen,
wir nähern uns rasant dem Ende des Jahres. In den vergangenen Monaten fanden viele Veranstaltungen statt und für Dezember haben wir noch eine Aufführung aus dem diesjährigen Call for Applications im Programm.
Schauen Sie auch gerne auf unserer Website vorbei. Unter "Karriere" suchen wir für das Jahr 2024 in Zusammenarbeit mit den Goethe-Instituten Subsahara-Afrika eine Kuratorin für das "House of African Feminisms".
Wir wünschen Ihnen allen einen schönen Dezember und frohe Feiertage. Vielen Dank, dass Sie unseren Newsletter verfolgen, bei uns lernen, zu Veranstaltungen kommen und unserer Arbeit einen Bedeutungsgehalt stiften. Wir schätzen es sehr, dass wir auf ein Jahr voller großartiger Erfahrungen zurückblicken können und sind gespannt auf das, was das nächste Jahr zu bieten hat. Hoffentlich werden Sie weiterhin Teil davon sein.
Unser Institut bleibt vom 22. Dezember bis zum 2. Januar geschlossen. Wir freuen uns, Sie im Jahr 2024 wieder begrüßen zu dürfen.
Schöne Feiertage und alles Gute,
das Goethe-Team
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Vergangene Veranstaltungen
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© Goethe-Institut Kigali
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Kigali Utopia Installation
"KIGALI UTOPIA" ist ein neues Kunstprojekt von Abdoul Muyambere, einem ruandischen multidisziplinären Künstler, der in Kigali lebt. Mit diesem Projekt schuf der Künstler ein neues Universum "KIGALI UTOPIA", in dem er verschiedene Kunstmedien verschmolz, um seine Vision durch visuelle Kunstinstallationen, Mode und Live-Kunstperformances zu materialisieren.
Die Eröffnungsveranstaltung fand bei Moshions statt und umfasste eine Modenschau mit Muyambes eigener Modelinie und eine Tanzperformance.
Danach war die Ausstellung vom 14. bis zum 21. Oktober bei Moshions und anschließend bis zum 4. November im Goethe-Institut zu sehen.
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© Goethe-Institut Kigali
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Screening "Forest Partners" (Science Film Festival)
Das Filmscreening fand als Teil des Science Film Festivals 2023 an unserem Institut statt.
Wir bedanken uns herzlichst bei Prof. Telesphore Kabera und Prof. Beth Ann Kaplin für die Erläuterungen zur Waldnutzung in Ruanda und den Diskussionen zum Film.
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© Goethe-Institut Kigali
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Filmaufführung "When the Smoke has Cleared"
Als eine der Empfängerinnen unseres "Call for Application" hat Chockie Grace am Freitag, dem 03. November, ihren Film "When the smoke has cleared" mit dem Publikum geteilt. Die Vorführung wurde von einer Theater-Tanz-Performance von Chockie Grace und Nina Salim begleitet, enthielt einige Gedichtbeiträge und wurde mit einer offenen Fragerunde abgerundet.
Der Film befasst sich mit dem Thema des emotionalen Missbrauchs in Beziehungen und wie sich dies auf den Beteiligten auswirkt.
Chockie Grace wählt die folgenden Worte für ihren Film:
"Sie versteckt ihren Schmerz hinter ihrem sanften Lächeln, um ihn zu betäuben, aber sie wird mitgerissen, und je mehr sie wächst, desto mehr wächst er. Sie kann nicht weglaufen, sie kann ihn nicht überwinden, den Schmerz. Sie schwimmt auf dem Strom, als sich der Rauch verzogen hat."
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© Goethe-Institut Kigali
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"Andi Mayira" – Other Paths.
Timothy Wandulus Ausstellung zeigte mehrere Gemälde, welche er auf der Grundlage von Archivmaterialien geschaffen hat. Es wurde ein Diskurs über die Historie Ruandas und den gesellschaftlichen Umgang mit Artefakten angestoßen.
Die Eröffnungsveranstaltung war ein großer Erfolg, auch dank Jacques Ngiyigena, Vivaldi Ngenzi und Natasha Muziramakenga, die seine Arbeit in einen größeren Zusammenhang stellten und den heutigen Diskurs erläuterten.
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© European Film Festival
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European Film Festival
Vom 15. bis 19. November wurden im Rahmen des Europäischen Filmfestivals mehrere Filme aus zahlreichen europäischen Ländern an verschiedenen Orten in Kigali gezeigt.
Das Festival spiegelt die Kreativität des europäischen Kontinents wider und zielt darauf ab, den interkulturellen Austausch zu fördern.
Die Filme in verschiedenen Sprachen waren im Century Cinema, Canal Olympia, Institut Francais Rwanda und Cine Elmay zu sehen.
Der deutsche Beitrag war "Berlin Alexanderplatz", der die Geschichte von Francis erzählt, einem illegalen Flüchtling in Deutschland, und wie er lernt, sich in der Stadt mit all ihren Höhen und Tiefen zurechtzufinden.
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© Goethe-Institut Kigali
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"Umagara w'ikimanuka"
Vom 18. November bis zum 30. November war die Ausstellung "Umagara w'ikimanuka" im Goethe-Institut zu sehen.
Die Ausstellung präsentierte die Ergebnisse der ersten Phase von "UTI?", einem multidisziplinären Science-Fiction-Projekt von Natacha Muziramakenga, gemeinsam mit Mikah Hirwa, Gael Hirwa und Nelson Niyakire. Ziel des Projektes ist es, sich auf der Grundlage der Wissenschaft eine alternative Zukunft eines Ruandas vorzustellen, das in der Vergangenheit nicht kolonisiert worden wäre.
"UTI?" durchläuft dabei von der Forschung bis zur Umsetzung verschiedene Phasen und soll in einem Videospiel, einem Graphic Novel und einen Animationsfilm münden. In Muziramakengas Worten war "Umagara w'ikimanuka" der "erste Vers des ersten Kapitels" des ganzen Projekts.
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© Goethe-Institut
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"Bikutsi 3000"
Am Freitag, den 24. November, wurde "Bikutsi 3000" live auf der Bühne aufgeführt.
Die Produktion Bikutsi 3000 von Blick Bassy entstand 2022 in Kamerun in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Kamerun, dem Institute Fancais Cameroon und mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Kulturfonds.
In den Tagen davor tourte die Show durch die Herkunftsländer der teilnehmenden Tänzerinnen, also Togo und Tansania, bevor sie dann nach Ruanda kam. Die Tänzerinnen performten in Kigali im Rahmen der East African Nights of Tolerance.
Die Tanzaufführung, in der Geschichten aus den jeweiligen Ländern erzählt wurden, war sehr kraftvoll und bewegte das Publikum sichtlich.
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© Goethe-Institut
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"Ndabaga"
Am 25. November hat Winnie Ange ihr Stück "Ndabaga" aufgeführt.
Die Performance beinhaltete Theater, Tanz und Musik, um die Geschichte der tapferen Frau Ndabaga zu erzählen.
Das Stück wurde als Teil der East African Nights of Tolerance aufgeführt.
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© Goethe-Institut
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INDEMARUGAMBA
INDEMARUGAMBA ist ein Theaterprojekt unter der Regie von Bingo Regis in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Kigali. Die Premiere wurde von l'Espace am Institut Francais du Rwanda ausgerichtet, wo auch die kurze Dokumentation über die Entstehung des Theaterstücks gezeigt wurde.
Das Theater behandelt den Einfluss von traditionellen und heutigen afrikanischen Haarstilen und wie diese familiäre Konflikte auflösen können. Der Abend war geprägt von großartigen schauspielerischen Leistungen sowie ungewöhnlichen Kostümen.
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