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Newsletter March 2024

Newsletter March 2024



Deutsch | English

Liebe Leserinnen und Leser,

Unser Februar war gefüllt von Veranstaltungen und unsere Bühne wurde mit dem Theater von "Beyond the Shame" gebührend eingeweiht. Wir freuen uns auf den März und sind zudem schon in den Vorbereitungen für das 30-jährige Gedenken des Genozids gegen die Tutsi, welches im April anfängt.

Zudem begrüßen wir zum Anfang März herzlichst unsere neue Praktikantin Alice Uzayisenga, welche uns bis Ende Juli in der Kulturabteilung unterstützten wird. 

Unser letztes Projekt des "Call for Application" 2023 wird diesen Monat abgeschlossen und wir verkünden herzlich, dass dieser in eine neue Runde gehen wird! Folgen Sie uns auf unseren Social Media Kanälen (Instagram, FacebookX) und besuchen Sie unserer Webseite, um die Ausschreibung nicht zu verpassen. 

Zudem lohnt es sich, einen Blick auf die Ausschreibung des Internationalen Koproduktionsfonds (Bewerbungsschluss: 01. September) und des Goethe-Talents Stipendiums 2024 (Bewerbungsschluss: 02.04.) des Goethe-Instituts zu werfen. 


Herzliche Grüße,
The Goethe-Team

Unsere Sprachabteilung

Examen Trimester 1

© Goethe-Institut Kigali

Unsere Sprachabteilung

Externe Sprachschülerinnen und Schüler, welche sich für ein Exam bei uns bewerben möchten, weisen wir auf den Registrierungszeitraum vom 25.-29. März hin.
Zudem werden wir in den kommenden Wochen die aktualisierten Kurs- und Examsdaten sowie Preise für dieses Jahr veröffentlichen und auch neue Flyer aushändigen.

Interessant ist es zudem, dass der DAAD am 9. März in Kigali über Stipendien und das Studieren in Deutschland informiert. Von 9-17 Uhr können Interessierte im Ubumwe Grand Hotel in Kiyovu vorbeikommen und mit Vertretern und Vertreterinnen sprechen.

Kommende Veranstaltungen

Ein-Personen Theaterstück von Linda Maroy

© Goethe-Institut Kigali

"Rien ne vous oblige a faire de ma peine une chanson" Theater

Linda Maroy ist eine Künstlerin aus der Demokratischen Republik Kongo, die in Poesie und Schauspiel tätig ist und auch selber Drehbücher verfasst.
Ihr erstes Theaterstück "Rien ne vous oblige à faire de ma peine une chanson" wird eine Woche nach dem Internationalen Frauentag an unserem Institut aufgeführt. Es behandelt das Thema der geschlechtsspezifischen und sexualisierten Gewalt im Bildungssystem der Demokratischen Republik Kongo. 
Film-Workshop für ruandische und deutsche Teenager

© ABC Bildungs und Tagungszentrum

Dokumentarfilm-Screening "Colonial Intersections"

Das deutsch-ruandische Jugendaustauschprojekt beschäftigt sich mit der Schnittmenge verschiedener Themen mit dem Kolonialismus. Der gezeigte Film ist von den Schülerinnen und Schülern produziert und zeigt das Ergebnis der Workshops.

Die Gruppe junger Deutscher und Ruander erforscht, welche Bilder zum Umgang mit Umwelt und Klimakrise sowie psychischer Gesundheit vor der Kolonialisierung existierten und wie sich diese durch die Kolonialisierung verändert haben.
Urban Bodies Film Screening

© Dolph Banza

Film-Screening "Urban Bodies Rwanda"

Nach dem großen Erfolg des "Urban Bodies" Projekts von Yolanda Guiterrez in Kigali, wird die Aufzeichnung davon nun im Kandt-Haus gezeigt. Urban Bodies war eine dekolonisierte Tanz- und Theatherführung durch das erste Kolonialgebäude Kigalis, das Kandt Haus. Im Rahmen des Projekts "Colonial Intersections" wird das Projekt aufgegriffen und mit dem Publikum und den Kuratoren diskutiert.
 

Vergangene Veranstaltungen

"Beyond the Shame" - Theaterstück

© Christelle Aras

"Beyond the Shame" Theater

Die Premiere der Theateraufführung von "Beyond the Shame" war ein voller Erfolg. Wir danken Khald Steve und seinem Team für die grandiosen schauspielerischen Leistungen und dafür, sich im Nachhinein den Fragen des Publikums zu stellen.
Das Stück zeigt die Geschichte einer Suchterkrankung in einer personalisierten Darstellung und beschreibt die Konflikte, die deswegen innerhalb von Familien herrschen.
Konstantin Dupelius und Bernice the Bell

© Goethe-Institut Kigali

Konstantin Dupelius: Knowledge

Konstantin Dupelius spielte Lieder seines Debutalbums "Knowledge" auf unserer Bühne mit der Ansage, das Publikum könne seine Augen schließen und der Musik einfach nur fühlen. Mit Einflüssen aus Westafrika und dem Balkan schaffte er es, das Publikum durch ein emotionales Auf und Ab zu führen. Das Publikum war sichtlich begeistert und energiegeladen nach dieser genialen ein-Personen-Show. Großes Lob gilt zudem Bernice the Bell und ihrer Band für die Eröffnung des Abends, welche extra aus Burundi angereist sind.
Max Prosa auf unserer Bühne singend

© Goethe-Institut Kigali

Max Prosa in Kigali

Der deutsche Singer-Songwriter Max Prosa spielte bei uns sein erstes Konzert in Afrika. Er beigeisterte unser bunt gemischtes Publikum mit seiner Stimme und seiner Poesie. Wir freuen uns, nach längerer Zeit mal wieder eine deutschsprachige Veranstaltung organisiert zu haben und sind umso glücklicher darüber, dass einige unserer Deutschschüler*innen von dem Abend profitieren konnten. 
Ella Rings Auftritt beim Mabara Meza Festival

© Mabara Meza/ Goethe-Institut Kigali

Mabara Meza Festival

Mabara Meza ist ein Festival mit verschiedensten Kunstformen, welches vom Goethe-Institut Ruanda und Maison Inkindi zusammen geschaffen wurde. Zwei Tage voll mit verschiedensten musikalischen Darstellungen und Theater am Mundi-Center wurden gefolgt von der Ausstellungseröffnung am Goethe-Institut. Die Ausstellung "Nyuburura" ("Offer me another Life") ist noch bis zum 8. März geöffnet und wird mit einer musikalischen Veranstaltung am Weltfrauentag geschlossen.  
"Tales of Beauty" Ausstellungseröffnung

© Kevin Rutabayiro

"Tales of Beauty" Ausstellung

Die Filmemacherin Myriam Birara päsentierte mit "Tales of Beauty" ihre erste Kunstausstellung an der L'Atelier Academy. Das Thema war die Darstellung von Schönheit und und Schönheitsstandards bei afrikanischen Frauen. Bei der Podiumsdiskussion zum Ende der Ausstellung wurde dies im ruandischen und internationalen Kontext diskutiert und wir danken dem Publikum für die anregenden Diskussionen.