Konzert Kira Linn's Linntett "Illusion" aufgeführt zusammen mit Hanoi Brass Community

HAN 14.05.2023 7360 © Goethe-Institut Hanoi

So, 14.05.2023

18:00 Uhr

Lý Thái Tổ Denkmal

Auftritt bei der EU-Village 2023.

Die Baritonsaxofonistin aus Wiesbaden präsentiert „Illusion“ – eine neue Richtung in ihrer Musik. Für ihre Auftritte in Hanoi spielt sie gemeinsam mit der Hanoi Brass Community.

Die deutsche Baritonsaxofonistin Kira Linn begeht mit ihrem Linntett auf ihrer spannenden Platte «Illusion» gleich mehrere neue Pfade: Erstmals benutzt sie ihre Stimme und hat eigene Lyrics für einige ihrer Songs geschrieben.

Wut und Ohnmacht, aber auch Kraft, Diversität und Freiheit sind Kernbegriffe und Emotionen, die während der Pandemie aufkamen und sich durch das neue Album ziehen.

Inspirationen bilden Billie Eilish, Hiatus Kaiyote und Bon Iver, genremäßig bewegt sich «Illusion» in Gefilden von Jazz über Pop und Indie bis Electro, Neo-Soul, R&B. Oder: irgendwo zwischen authentischem Jazz-Gestus, Neo-Soul-Romantik und latent-irrem Nintendo-Pop, gespielt von drei Saxophonen sowie Rhodes, E-Bass und Drums.

Unterstützt wird Kira Linn bei ihren Auftritten in Hanoi durch die Hanoi Brass Community. Durch diese internationale Konstellation wird ein spannender, musikalischer Kulturaustausch ermöglicht.

LINEUP

Kira Linn - Baritonsaxophon, Gesang, Komposition
Nino Wenger - Alt-Saxophon
Freek Mulder - E-Bass
Johannes Koch – Schlagzeug
 
KIRA LINN
Eine Baritonsaxofonistin, die singt und im Zeichen von Klimaschutz und Diversity komponiert: Kira Linn und ihre Kunst gibt es in der Musikwelt nur einmal. Das kunterbunte Kontrastprogramm macht sich dementsprechend in der Vita der Wiesbadenerin bemerkbar: Auf der einen Seite atmet sie den Jazz-Spirit und spielte mit verschiedenen Projekten sowie Big-Bands (u. a. Bundesjazzorchester, Big-Band des Hessischen Rundfunks, Swiss Jazz Orchestra) schon auf Bühnen in New York oder Südafrika.

Auf der anderen Seite sorgt Linn insbesondere mit ihrem sechsköpfigen Linntett für Wirbel und vermengt Einflüsse aus Jazz, Pop, Indie, R&B oder Neo-Soul mit den eingangs beschriebenen Gesellschaftsthemen.
Daraus resultuiert Musik, die klingt, als ob Duke Ellington zusammen mit Billie Eilish für ein Sextett komponiert hätte. Was gar keine so abwegige Illusion ist, sondern Programm. Oder besser: Kontrastprogramm in Anbetracht der Kunst von Kira Linn.
Yuki Urushihara

Yuki Urushihara © privat stammt aus einer Musikerfamilie. Sein Vater ist Cellist und seine Mutter Geigerin. Mit 7 Jahren begann er Trompete zu spielen und im Alter von 12 Jahren Klavier. Mit seinem Bachelor- und Master-Abschluss für Trompetenaufführung an der HMT Rostock schloss er sein Studium ab.

Er war Mitglied mehrerer Jugendorchester, die es ihm ermöglichten, verschiedene musikalische Aspekte und Epochen zu erleben. Zu diesen Orchestern gehören das Junior Philharmonic Orchestra Tokyo, das Asian Youth Orchestra (Hongkong). Er hat mit der Staatsoper Berlin und dem Akademieorchester der Norddeutschen Philharmonie Rostock gespielt.

2018 zog Yuki Urushihara nach Hanoi Vietnam und arbeitet als Erste Trompete beim Sun Sinfonieorchester Hanoi.

Riyo

Riyo © privat Nach ihrem Studium an der Musikhochschule der Fakultät für Musik der Universität der Künste Tokio (2006–2009) und der Universität der Künste Tokio (2009–2011) schloss sie ihr Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin ab (2011). -2016) und erwarb außerdem einen Master-Abschluss an der Hochschule für Musik Würzburg (2016-2019) in Deutschland. Von 2013 bis 2014 arbeitete sie als Volontärin der 2. Posaune im Brandenburgischen Frankfurter Symphonieorchester. 2014 war sie Kernorchestermitglied des Pacific Music Festival und spielte auch als Solistin beim International Young Prague Music Festival. Ab 2019 ist sie stellvertretende Soloposaunistin des Hanoi Sun Symphony Orchestra in Vietnam. Sie trat mit der Deutschen Oper Berlin, den Brandenburgischen Frankfurter Symphonikern, den Brandenburgischen Symphonikern, dem Schönebecker Kammerorchester Mitteldeutschland, den Saalfelder Symphonikern Thüringen, dem Philharmonia Orchestra of Geidai (Japan) und dem Gunma Symphony Orchestra auf. Japan) und dem Tokyo City Philharmonic Orchestra.

Trương Tấn Sang

Trương Tấn Sang © privat Der Tuba-Künstler Truong Tan Sang wurde während des Krieges im Jahr 2010 in die Nationale Musikakademie Vietnams aufgenommen und auch von hier aus eröffnete sich die Möglichkeit, seiner Tuba nahe zu sein. Während meines Studiums an der Musikakademie hatte ich die Gelegenheit, im Orchester der Vietnam National Academy of Music, dem Vietnam National Symphony Orchestra und dem Hanoi Symphony Orchestra solo mitzuwirken. Vietnam National Symphony Music im Academy Young Talent Program 2016, gewann den dritten Preis im Academy Young Talent Competition, Studenten nationaler Kultur- und Kunstinstitutionen im Jahr 2017, Mitglied der Hanoi Brass Band. Brass-Community. Derzeit studiere ich noch im regulären universitären System an der Musikhochschule.

Daiki Yamanoi

Daiki Yamanoi © privat Trompete Daiki Yamanoi wurde 1992 in einer Musikerfamilie in Yamaguchi, Japan, geboren. Er begann im Alter von 10 Jahren in der Blaskapelle der Schule Trompete zu spielen. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Komazawa-Universität, studierte dann am Shobi Music College und erlangte ein Diplom. Er studierte Oper an der Seiji Ozawa Music School unter dem künstlerischen Leiter Seiji Ozawa und Blasorchester an der Geigeki Wind Orchestra Academy unter dem Tokyo Kosei Wind Orchestra. Im Jahr 2015 gewann er den 2. Platz beim japanischen Wettbewerb für klassische Musik. Er trat beim Japan Philharmonic Orchestra und dem Tokyo Kosei Wind Orchestra, dem Japan National Orchestra mit der Pianistin Sorita Kyohei und verschiedenen professionellen Orchestern auf Seit 2022 ist Daiki Yamanoi stellvertretender Solotrompeter des Sun Symphony Orchestra (Vietnam). Er war von Anfang an am Music System Italy/Japan beteiligt und leitet es auch.
 

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