18. Dezember
Öko-Tipps rund um den Weihnachtsbaum

Illustration der Zahl 18 in der Mitte des Bildes. Rundherum illustrierte ungeschmückte Weihnachtsbäume.
Illustration: Tobias Schrank © Goethe-Institut e. V.

Weihnachtsbaum im Topf oder doch eine geschlagene Fichte aus dem Wald ums Eck? Ein nachhaltiges Weihnachtsfest zu gestalten, kann bei all den Angeboten manchmal überfordernd sein. Daher haben wir in unserem 18. Adventskalendertürchen Ökotipps rund um den Weihnachtsbaum gesammelt.

1. Tipp: Bäume mit Bio-Siegel kaufen

Öko-Weihnachtsbäume mit entsprechenden Zertifikaten wachsen ohne den Einsatz von Pestiziden und Mineraldünger heran. Das schont die Umwelt.

Illustration Tannenbaum mit Bio-Siegel Illustration: Tobias Schrank © Goethe-Institut e. V. | Illustration © iconsy via Canva.com

2. Tipp: Bäume aus der Region kaufen

Je kürzer der Weg des Baumes, desto weniger Sprit und damit CO2 gelingt in die Umwelt. Heißt: Am besten kommt der Baum aus der Region und man muss nicht kilometerweit fahren, um ihn abzuholen.

Deutschlandkarte mit kleinen illustrierten Tannenbäumen Illustration: Tobias Schrank © Goethe-Institut e. V. | Illustration © Tanarch via Canva.com

3. Tipp: Baum fachgerecht entsorgen

Die meisten Kommunen bieten einen Weihnachtsbaum-Abholservice an. Den sollte man nutzen! Der abtransportierte Weihnachtsbaum wird häufig in Biomasse-Kraftwerken zu Fernwärme und Strom.

Ungeschmückte Christbäume liegen im Schnee Illustration: Tobias Schrank © Goethe-Institut e. V.

Klimafreundliche Weihnachtsbaum-Alternativen?

Plastikbäume:
Durch den Energieaufwand bei Produktion, Transport und Entsorgung, haben Plastikbäume meist eine schlechtere Ökobilanz als echte Bäume.

Rosafarbener Weihnachtsbaum Illustration: Tobias Schrank © Goethe-Institut e. V.

Bäume im Topf:
Bäume im Topf sind nur manchmal eine gute Alternative zu geschlagenen Bäumen. Durch die Wurzelballen und den Topf wird der Transport schwerer, komplizierter und energieintensiver. Außerdem kann das warme Wohnzimmer den Weihnachtsbaum aus seinem Winterzyklus reißen. Der Baum denkt es ist Frühling und überlebt den kalten Winter oft nach den Festtagen im warmen Wohnzimmer nicht mehr.
Dazu kommt: Wenn der Baum nicht sein ganzes Leben im Topf verbracht hat, wurden ihm vor Verkauf im Topf die meisten Wurzeln abgehackt, damit er überhaupt in den Topf passt. Daher lohnt es sich, beim Handel nach der Aufzucht des Baumes zu fragen.

Leihbaum:
Die Nachteile bei einem Leihbaum sind dieselben wie beim Baum im Topf, die CO2-Bilanz ist durch den Rücktransport allerdings noch größer.

Fazit: Dass ein Baum im Topf – egal ob geliehen oder nicht – nach Weihnachten weiterlebt, gelingt nur Menschen mit wirklich grasgrünen Daumen.  

Weihnachtsbaum im Topf Illustration: Tobias Schrank © Goethe-Institut e. V. | Illustration © Зображення користувача Yaryna Bondarchuk via Canva.com

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Das Gewinnspiel zum Thema Weihnachtsbaum ist leider schon vorbei.
Hast du schon unseren Artikel zum Thema Weihnachtsbaum im 20. Türchen gelesen? Das nächste Gewinnspiel startet am 21. Dezember - dann hast du wieder die Chance, dein Glück zu versuchen!

 

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