Fatma Aydemir
© Sibylle Fendt
Fatma Aydemir (*1986, Karlsruhe) ist Schriftstellerin und „taz“-Journalistin. Sie leitete das deutsch-türkische Internetportal taz.gazete und arbeitet seit 2023 als Kolumnistin bei Guardian. Bei Hanser erschien 2017 ihr Debütroman Ellbogen, für den sie den Klaus-Michael-Kühne-Preis und den Franz-Hessel-Preis erhielt. 2019 war sie gemeinsam mit Hengameh Yaghoobifarah Herausgeberin der Anthologie Eure Heimat ist unser Albtraum. Über den Entstehungsprozess ihres zweiten Romans Dschinns sagt die Autorin: „Ich schrieb, wie Hüseyin in der Woche seines lang ersehnten Renteneintritts an einem Herzinfarkt stirbt – ohne dass ich überhaupt wusste, wer Hüseyin war und wo er herkam. Kapitel für Kapitel habe ich dann Hüseyins Angehörige kennengelernt, um von ihnen zu erfahren, wer dieser sterbende neunundfünfzigjährige Arbeiter im ersten Kapitel ist.“ Der deutsch-türkische Generationenroman landete auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Die tschechische Übersetzung von Dschinns erscheint im Verlag Host.
Events
Sa, 25. 5. 2024 | 14h
„Fünfhundert Pfund im Jahr und ein eigenes Zimmer“
Debatte
Tereza Semotamová, Radka Denemarková, Fatma Aydemir, Barbara Rieger
Sa, 25. 5. 2024 | 18h
Fatma Aydemir: Familie, Migration und das Patriarchat
Begegnung mit der Autorin
Viktorie Hanišová, Patrik Banga
„Fünfhundert Pfund im Jahr und ein eigenes Zimmer“
Debatte
Tereza Semotamová, Radka Denemarková, Fatma Aydemir, Barbara Rieger
Sa, 25. 5. 2024 | 18h
Fatma Aydemir: Familie, Migration und das Patriarchat
Begegnung mit der Autorin
Viktorie Hanišová, Patrik Banga