datenpoesie

datenpoesie © Ritter Verlag

Mit datenpoesie legt poetisch anregenden Band vor, der als ein Grundlagenwerk zur digitalen Poesie betrachtet werden kann, in dem Verfahrensweisen der modernen, besonders experimentellen Literatur weitere Richtungen gegeben und auf ein neues Level gehievt werden. Jörg Piringer greift kritisch auf die immense digitale Datenspeicherung zurück und transformiert sie performativ in datenpoesie: manchmal als Techno-Poem ein andermal als visuelle Cyberpoesie. Sein Werk unterstreicht die Dringlichkeit einer kritisch-kreativen Auseinandersetzung mit Big Data und geschlossenen Quellcodes.

Jörg Piringer

Jörg Piringer © Jörg Piringer Jörg Piringer (*1974, Wien) ist fasziniert von Sprachen, Wörtern und Zeichen sowie deren gesellschaftlichen Verstrickungen. In seinen Arbeiten untersucht die Schnittstellen zwischen Sprache, bildender Kunst und Technologie. Sein Werk geht von der Beschäftigung mit der Sprache in ihren kleinsten Einheiten, den Buchstaben und Lauten, aus. Außerdem ist er Mitbegründer Mitglied des Instituts für transakustische Forschung sowie des Gemüseorchesters und lehrt an der Schule für Dichtung in Wien.