© Andreas Reiberg
Judith Hermann (*1970, West-Berlin) besuchte die Berliner Journalistenschule, bevor sie 1997 die Autorenwerkstatt Prosa im Literarischen Colloquium Berlin absolvierte. Im selben Jahr erhielt sie das Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste in Berlin. Ihr Debüt
Sommerhaus, später überraschte und begeisterte seine Leser*innen gleichermaßen. Selbst sagt sie über dieses Buch, dass sie es als Judith, nicht als Schriftstellerin geschrieben habe. Eine der größten Herausforderungen ihrer Karriere war die Einladung zur Frankfurter Poetikvorlesung. Aus dieser Erfahrung ist ihr Buch
Wir hätten uns alles gesagt entstanden. Ein Buch, das von den Leerstellen in Hermanns Schreiben erzählt und auf atemberaubend poetische Weise ein ganzes Lebensgefühl einfängt. Der
Tagesspiegel schreibt über das Werk: „Bemerkenswert schöne und klare Sätze, die Hermann über ihr Schreiben und das Verschweigen in ihrer Literatur formuliert.“ Im Verlag Větrné mlýny erscheint die tschechische Übersetzung ihres Romans
Wir hätten uns alles gesagt.