Was man von hier aus sehen kann
© Dumont
Müsste man Mariana Lekys bisher erfolgreichsten Roman Was man von hier aus sehen kann mit einem Symbol beschreiben, wäre es das Okapi. Denn immer, wenn die Protagonistin Selma von einem Okapi träumt, stirbt am Folgetag jemand in ihrem Dorf im Westerwald. Wen es trifft ist allerdings bis zuletzt unklar, und so folgen wilde Stunden voller Furcht, Geständnisse und seltsamer Reaktionen der Dorfbewohner. Ein schöner Roman über das Provinzleben, die Liebe und auch über das Sterben geliebter Personen.Der Roman Was man von hier aus sehen kann konnte sich ganze 65 Wochen in der Spiegel-Bestsellerliste halten. Bereits 2017 kürten die unabhängigen, inhabergeführten Buchhändler den Roman zu ihrem Lieblingsbuch. Bisher wurde er in über 20 Sprachen übersetzt und auch eine Kinoverfilmung ist bereits geplant. Die tschechische Übersetzung von Marta Eich erscheint im Verlag Prostor.
"Es [ist] Mariana Leky gelungen, mit Was man von hier aus sehen kann wohl eines der beglückendsten Bücher des Jahres zu schreiben. […] Auf jeder Seite sind mindestens drei Sätze, die man anstreichen, abschreiben oder jemandem vorlesen möchte."
Judith Liere, STERN
"Ein leichtes und originelles Buch, dessen Gewicht trotzdem nicht zu unterschätzen ist."
Claudia Voigt, Literaturspiegel
Mariana Leky
© Franziska Hauser
Mariana Leky wurde 1973 in Köln geboren. Nachdem sie eine Buchhandelslehre sowie das Studium der Germanistik und der Empirischen Kulturwissenschaften an der Universität Tübingen vorzeitig abbrach, studierte sie in Hildesheim Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus. Mit ihren Kurzgeschichten gewann sie bereits während des Studiums Preise bei verschiedenen Literaturwettbewerben. Nach ihrem 2004 veröffentlichten Debütroman Erste Hilfe feierte sie vor allem mit Die Herrenausstatterin große Erfolge."Mariana Leky ist die Skurrilitätsbeauftragte der deutschen Gegenwartsliteratur."
Jörg Plath, DLF Kultur