Martina Clavadetscher
Martina Clavadetscher, junge Schweizer Autorin, geboren 1979 in Zug in der Schweiz, studierte Germanistik, Linguistik und Philosophie. Seit 2009 arbeitet sie als Autorin, Dramatikerin und Radio-Kolumnistin. Sie lebt in der Schweiz.
Ingo Höhn
11.5.19, 12:00-13:50
Lesung aus dem Roman Knochenlieder
Ausstellungsgelände Holešovice, Lapidarium
Moderation: Jitka Nešporová
Signierstunde am Stand des Goethe-Instituts
Facebook-Veranstaltung
Ihr Prosadebüt Sammler erschien 2014. Für die Spielzeit 2013/2014 war sie Hausautorin am Luzerner Theater. Mit ihrem Theaterstück Umständliche Rettung gewann sie 2016 den Essener Autorenpreis und war im selben Jahr für den Heidelberger Stückemarkt nominiert. Für Knochenlieder erhielt sie 2016 den Preis der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung und wurde 2017 für den Schweizer Buchpreis nominiert.
Knochenlieder
Der letzte Roman Knochenlieder erzählt die Geschichten der Familien Grün und Blau über rund sechs Jahrzehnte, beginnend um 2020. Sie leben abgeschottet in ihrer Siedlung, sie befolgen die Regeln. Wenn im ersten Teil das Leben in der Siedlung im Mittelpunkt steht, spielt der Roman im zweiten und dritten Teil gut zwanzig Jahre später in einer überwachten Stadt, die nur noch den Ausnahmezustand kennt. Knochenlieder ist ein Buch darüber, was bleibt, wenn nichts mehr ist, wie es einmal war. Auch ein Buch über Familie, die Sehnsucht nach einem Ort, wo man hingehört. Dass Martina Clavadetscher Theatermacherin ist, spürt man dem Text an.
11.5.19, 12:00-13:50
Lesung aus dem Roman Knochenlieder
Ausstellungsgelände Holešovice, Lapidarium
Moderation: Jitka Nešporová
Signierstunde am Stand des Goethe-Instituts
Facebook-Veranstaltung
Ihr Prosadebüt Sammler erschien 2014. Für die Spielzeit 2013/2014 war sie Hausautorin am Luzerner Theater. Mit ihrem Theaterstück Umständliche Rettung gewann sie 2016 den Essener Autorenpreis und war im selben Jahr für den Heidelberger Stückemarkt nominiert. Für Knochenlieder erhielt sie 2016 den Preis der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung und wurde 2017 für den Schweizer Buchpreis nominiert.
Knochenlieder
Der letzte Roman Knochenlieder erzählt die Geschichten der Familien Grün und Blau über rund sechs Jahrzehnte, beginnend um 2020. Sie leben abgeschottet in ihrer Siedlung, sie befolgen die Regeln. Wenn im ersten Teil das Leben in der Siedlung im Mittelpunkt steht, spielt der Roman im zweiten und dritten Teil gut zwanzig Jahre später in einer überwachten Stadt, die nur noch den Ausnahmezustand kennt. Knochenlieder ist ein Buch darüber, was bleibt, wenn nichts mehr ist, wie es einmal war. Auch ein Buch über Familie, die Sehnsucht nach einem Ort, wo man hingehört. Dass Martina Clavadetscher Theatermacherin ist, spürt man dem Text an.