Deutsche Erfindungen – Die Top 40
Deutsche haben viel erfunden, was im Alltag für uns unverzichtbar geworden ist. Die Liste ist so lang, dass wir sie auf unsere persönlichen „Top 40 Erfindungen, Entdeckungen und Durchbrüche” gekürzt haben. Hoffentlich haben wir die Erfindung nicht vergessen, die euer Leben komplett verändert hat.
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Adidas – Die Schuhe mit den drei Streifen
Adidas, der zweitgrößte Sportartikelhersteller weltweit, ist nach Gründer Adolf (Adi) Dassler benannt. In Herzogenaurach bei Nürnberg begann Adolf in den 20er Jahren Schuhe herzustellen. Sein Bruder Rudolf half ihm dabei, gründete aber später die Konkurrenz-Firma Puma. -
Der Airbag – Sicherheit geht vor
Im Jahr 1981 war der Airbag nur auf Wunsch für die Mercedes-Benz S-Klasse verfügbar. Jetzt ist er aus Autos nicht mehr wegzudenken und hat unzählige Leben gerettet. -
Aspirin – Das weiße Wundermittel
Der Pharmakonzern Bayer entwickelte im Jahr 1897 das erste Schmerzmittel mit minimalen Nebenwirkungen. Aspirin ist weltweit eins der beliebtesten Medikamente gegen Schmerzen, Fieber und Entzündungen. Weltweit werden jährlich 50.000 Tonnen Aspirin produziert, 12.000 davon von Bayer. -
Das Auto – Bewegungsfreiheit pur
Schnell von A nach B zu kommen war lange Zeit ein Menschheitstraum. Zwei deutsche Erfinder ließen diesen Traum fast zeitgleich wahr werden. 1886 erfanden Karl Benz und Gottlieb Daimler ein motorbetriebenes Dreirad und eine Kutsche mit Motor. Zuerst waren die Deutschen wenig begeistert von der Erfindung: „Zu laut, zu schnell, zu gefährlich”, urteilten sie. -
Bakteriologie – Der Mega-Erfolg in der Mikro-Welt
Um 1870 waren die Tiere vieler Bauern von einer gefährlichen Krankheit bedroht. Robert Koch entdeckte den Grund: Bakterien. Es gelang ihm auch, das Bakterium zu isolieren, das Tuberkulose hervorruft. Mit diesen Entdeckungen war eine neue medizinische Sparte geboren: die Bakteriologie. -
Bier – Rein muss es sein
Ochsengalle und Schlangenwurzel waren einige der Zutaten, die im Mittelalter zur Herstellung von Bier benutzt wurden. 1516 erließen die bayerischen Herzöge Wilhelm IV und Ludwig X das Reinheitsgebot. Von nun an durften für Bier nur Gerste, Malz, Hopfen und Wasser verwendet werden – Bier war jetzt ein „gesundes” Getränk. -
Das Fahrrad – Es begann mit einem Holzpferd
Die ersten Modelle des Fahrrads wurden unabhängig voneinander gebaut. In Frankreich gab es seit 1816 das„ Holzpferd”. Der deutsche Baron Karl von Drais baute 1817 die „Laufmaschine”. Beide „Fahrräder” waren aus Holz und wurden mit den Füßen angetrieben, hatten aber keine Pedalen. -
Der Buchdruck – Die Kunst des Lesens
Johannes Gutenberg war ein deutsches Handwerks-Allroundtalent, der 1450 die erste Druckerpresse mit beweglichen Lettern erfand. Diese Maschine machte das Drucken einfacher und billiger. Texte waren so zum ersten Mal einer breiten Masse zugänglich. -
Das C-Leg – Gehen möglich machen
1997 stellte Otto Bock eine Erfindung vor, die es leichter machte, mit körperlichen Behinderungen zu leben: das erste vollständig von Mikroprozessoren gesteuerte künstliche Kniegelenk. Diese „intelligente” Beinprothese lässt Beinamputierte wieder fast normal gehen. Alltägliche Aktivitäten sind nun wieder möglich. -
Die Chip-Karte – Ein Westentaschen-Computer
Die Chipkarte ist aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken: Telefonkarten, Kreditkarten, Krankenkassen-Karten. Alle wichtigen Daten sind fein säuberlich in Plastik eingeschweißt. Die Chip-Karte wurde 1969 von Jürgen Dethloff und Helmut Göttrup entwickelt. Dethloff ließ die Karte 1977 unter dem Namen „Smart-Karte” patentieren - sie kann beliebig programmiert werden und ist so multi-funktionell einsetzbar. -
Der Weihnachtsbaum – Oh Tannenbaum!
Zum ersten Mal wird ein Weihnachtsbaum im Jahr 1419 schriftlich erwähnt. Das Dokument berichtet von einem Baum, der von Bäckern im Südwesten Deutschlands aufgestellt und mit Süßigkeiten und Gebäck geschmückt wurde. Dieser Brauch verbreitete sich schnell in Deutschland und der ganzen Welt. Einwanderer brachten die Weihnachtsbaum-Tradition nach Amerika. 1889 wurde der erste Weihnachtsbaum im Weißen Haus aufgestellt. -
Der Computer – Am Anfang stand das Z
Der erste voll funktionsfähige und programmierbare Computer stammt aus dem Jahr 1941. Diese elektromechanische Rechenmaschine, „Z3” genannt, war mit drei Koinzidenzschaltungen und 2.600 Schaltrelais ausgestattet. Der Erfinder des Rechners war Konrad Zuse. Der Bauingenieur aus Berlin hasste es, selbst rechnen zu müssen. -
Kontaktlinsen – Keine normale Brille
Kontaktlinsen wurden im Jahr 1887 von dem deutschen Physiologen Adolf Eugen Fick erfunden. Er setzte die Linsen erst bei Tieren ein und stellte sie später für Menschen her. Diese Linsen waren aus schwerem braunen Glas und hatten einen Umfang von 18-21mm. -
Der Hängegleiter - Was Tauben und Spatzen uns lehren
Otto Lilienthal besaß großes handwerkliches Talent und beschäftigte sich intensiv mit dem Studium künstlicher Flügel. 1894 baute Lilienthal einen Hängegleiter, mit dem er zum ersten Flieger der Weltgeschichte wurde. Nur zwei Jahre später verunglückte er tödlich während eines Testflugs. Seine Tragflächenkonstruktionen dienten als Modell für die Gebrüder Wright in den USA und führten zur Entwicklung von motorisierten Flugzeugen. -
Gummibärchen – Ein Kultobjekt zum Reinbeißen
Du hältst einen süßen, bunten, klitzekleinen Bären in deiner Hand. Du führst ihn zum Mund und beißt ihm den Kopf ab. Das Gummibärchen ist eine der beliebtesten Süßigkeiten der Deutschen. Erfunden wurde das bunte Weingummi 1922 von Hans Riegel. In Bonn geboren, gründete er die Süßigkeitenfirma HARIBO. Der Name setzt sich aus den jeweils ersten zwei Buchstaben von HAns RIegel aus BOnn zusammen. -
Der Hubschrauber – Akrobaten der Luft
Der Ingenieur Heinrich Focke fing in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts an, Hubschrauber zu entwickeln. In seinen Forschungen untersuchte er die Probleme bei der Kontrolle von Drehflüglern. 1932 baute er ein erstes Modell für einen Hubschrauber, aber noch vier weitere Jahre vergingen, bevor er seinen ersten funktionsfähigen Hubschrauber 1936 in Berlin vorführte. -
Die Jeans – Die ewig Junggebliebene
Levi Strauss hatte in Bayern eine Ausbildung als Schneider absolviert, bevor ihn der Goldrausch nach Kalifornien zog. Hier traf er auf Goldschürfer und Minenarbeiter, die sich darüber beklagten, wie schnell ihre Hosen bei der Arbeit rissen. 1873 ließ er sich seine Idee patentieren, die Arbeitshosen mit Kupfernieten zu verstärken. Die Levi’s Jeans war geboren. -
Das Düsentriebwerk – Held der Luftfahrt
Der Physiker Hans von Ohain war einer der Erfinder des Düsenantriebs. 1933 entwarf er das erste eigenständig laufende Düsentriebwerk und später den ersten Düsenflugzeugantrieb. Obwohl keiner seiner Entwürfe jemals gebaut wurde, ist sein Beitrag zur Entwicklung des Düsentriebwerks von enormem Wert. -
Der Kindergarten – Die amerikanische Vorschule
Friedrich Fröbel war ein deutscher Reformpädagoge. 1837 eröffnete er den ersten Kindergarten, um Kinder vor dem Elend der beginnenden Industrialisierung zu schützen. Seine Kindergärten zeichneten sich vor allem durch eine angenehme Atmosphäre aus, die eigenständige Aktivitäten, Spielen, Musik und körperliche Ertüchtigung der Kinder fördern sollte. -
Mayonnaise – Woher die Majo kommt
Mayonnaise wurde 1756 in Frankreich erfunden. Aber es war der deutsche Einwanderer Richard Hellman, der im Jahr 1905 die erste gebrauchsfertige Mayonnaise in seinem Feinkostgeschäft in New York verkaufte. Das Produkt in großen Glasgefäßen nannte er „Hellmans Sieger-Mayonnaise”. -
Das Motorrad – Ein halsbrecherisches Unterfangen
1885 patentierten Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach einen der ersten funktionsfähigen Hochgeschwindigkeitsverbrennungsmotoren und entwickelten einen Vergaser, der den Gebrauch von Benzin als Treibstoff möglich machte. Sie montierten ihren Benzinmotor an ein Fahrrad – das erste Motorrad der Welt. Dieses Vehikel wurde angetrieben von einem Einzylindermotor, die Fahrt war alles andere als bequem. -
Das MP3 Format – Komprimierte Qualität
Pack dein Lieblings-T-Shirt, ein Buch und 800 Songs ein: umgewandelt in MP3, kannst du deine gesamte Musiksammlung mitnehmen. Das MP3-Format löscht alle Frequenzen die das menschliche Ohr nicht wahrnehmen kann. So schrumpft die Datenmenge auf ein Zwölftel ihrer Ursprungsgröße. 1987 gelang es Forschern am deutschen Fraunhofer Institut erstmals, eine Audio-Datei in ein MP3 Format umzuwandeln. -
Die Kernspaltung – Energie mit Nebenwirkungen
1938 entdeckten Otto Hahn, Lise Meitner und Fritz Strassmann als erste, dass sich ein Uraniumatom unter Neutronenbeschuss teilt. Die Nachricht von der Atomspaltung und der Freisetzung einer enormen Menge Energie erreichte auch die Vereinigten Staaten und resultierte letztendlich in der Entwicklung der ersten Atombombe. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Hahn zu einem leidenschaftlichen Gegner von Atombomben. -
Porsche – Vom Sportwagen zum Wagen für das Volk
Ferdinand Porsche und sein Sohn haben das weltberühmte Sportwagen-Unternehmen gegründet, das ihren Namen trägt. Ferdinand Porsche ist aber auch als Visionär bekannt, der in den 30er Jahren den VW-Käfer entwickelt hat. Der Traum des Automobildesigners Porsche war es, ein kleines, erschwingliches Auto für den europäischen Markt in Massenproduktion zu bauen. -
Der Plattenspieler – Mehr als ein Relikt
Die Jugend von heute kennt ihn kaum noch, die 50-Jährigen vermissen ihn. Mit der Erfindung des Plattenspielers im Jahr 1887 brachte Emil Berliner Musik in die Wohnzimmer – und das für mehr als 100 Jahre. Obwohl Berliner nicht so bekannt ist wie Thomas Edison, sind seine Erfindungen, wie beispielsweise das Mikrofon, genauso bedeutsam. -
Der Kühlschrank – Eine coole Erfindung
Carl von Linde erfand 1876 den ersten zuverlässigen und effizienten Kühlschrank, der mit komprimiertem Ammoniak arbeitete. Das Unternehmen, das er daraufhin gründete, war ein internationaler Erfolg: Kühlanlagen ersetzten schnell Eis zur Kühlung von Lebensmitteln. -
Ritter Sport Schokolade - Schokoholiker
Diese Geschichte beginnt mit der Heirat von Konditor Alfred Ritter und Clara Ritter, der Inhaberin eines Süßwarengeschäfts. Das Paar gründete 1932 die Schokoladenfabrik Alfred Ritter Cannstatt. Das war die Geburtsstunde der berühmten quadratischen Ritter Sport Schokolade. Clara Ritter war fasziniert von der Geschäftsidee, dass ihre Schokolade in jede Jackentasche passen würde. -
Der Scanner – Fragmentierte Bilder
Obwohl er nur wenigen außerhalb Deutschlands ein Begriff ist, half Rudolf Hell dabei, die moderne Welt mitzugestalten. Er erfand ein Peilgerät für Piloten und den „Hellschreiber”, einen Vorläufer des Faxgeräts. 1951 entwickelte er den Prototyp für digitale Bildverarbeitung, den Klischograph. Dieser machte es möglich, Bilder elektronisch zu erfassen. 1963 erfand Hell den ersten Scanner für farbige Bilder. -
Die Kleinbildkamera – Schluss mit “bitte lächeln”
1925 machte Oskar Barnacks Mini-Kamera erstmals spontane Schnappschüsse möglich. Vor dieser Erfindung benutzten Fotografen unhandliche Faltenbalg-Kameras, die viel zu groß zum Mitnehmen waren. Mit Barnacks neuem Kleinbildformat wurde der Fotojournalismus aus der Taufe gehoben. -
Die Sozialgesetzgebung – Der soziale Pionier
Deutschlands Kanzler Otto von Bismarck war überzeugt, dass Altersvorsorge, Gesundheits-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung viele gesellschaftliche Probleme lösen könnten und von der arbeitenden Bevölkerung positiv aufgenommen würden. Sein Gesundheitsschutzgesetz aus dem Jahr 1883 gab Arbeitern das Recht auf eine Krankenversicherung. Bismarcks Sozialversicherungsgesetze waren weltweit eine Neuheit und fanden viele Nachahmer in anderen Ländern. -
Der Steinway – Eine Küche voller Klaviere
Heinrich Engelhardt Steinweg baute sein erstes Klavier im Jahr 1835. Ein Jahr später setzte er in seiner Küche den ersten Flügel zusammen. 1851 wanderte Steinway in die Vereinigten Staaten aus, wo er in New York zusammen mit vier seiner Söhne seine eigene Klavierfabrik gründete - „Steinway & Sons”. Ihr knapp drei Meter langer Konzertflügel „Model D” ist heute weltweit in 95% aller Konzerthallen zu finden. -
Die Tram – Die “Elektrische”
Am 16. Mai 1881 schrieb die Region Berlin Verkehrsgeschichte. In dem Dorf Groß-Lichterfelde schickte Werner von Siemens die erste Straßenbahn der Welt auf ihre Jungfernfahrt. Eine Fahrt auf der mehr als zwei Kilometer langen Strecke kostete mehr als der Durchschnittsstundenlohn. Einige Zeit lang nannten die Deutschen eine Straßenbahn einfach die „Elektrische”. -
Das Tonbandgerät – Nützlicher als ein Strohhalm
Wäre er nicht audiophil gewesen, wäre Fritz Pfleumer heute als der Erfinder des Plastikstrohhalms „in aller Munde”. Stattdessen ging er in die Geschichtsbücher ein, weil er das erste moderne Tonbandgerät erfand. 1928 entwickelte er ein Tonband, indem er einen Streifen Papier mit magnetisierbarem Metall überzog. Sein Tonband ermöglichte eine längere Aufnahmezeit und war die Basis für perfekte Aufnahmen. -
Das Telefon – Das künstliche Ohr
Eigentlich gilt Alexander Graham Bell als der Erfinder des Telefons. Aber es war Philip Reis, ein junger Lehrer für Naturwissenschaften aus Deutschland, der 1860 das erste funktionierende Telefon erfand. Er nannte es einfach „das Phone”. Leider war dieses Telefon nicht praktisch genug, um ein Verkaufsschlager zu werden. Es konnte zwar Geräusche übertragen, aber man konnte gesprochene Wörter nur schwer verstehen. -
Der Fernseher – Der neue Fokus im Wohnzimmer
1931 waren die Zeitungen voll von Meldungen über die Entwicklung des „weltweit ersten vollelektronischen Fernsehers”, konzipiert in Deutschland von einem 24-jährigen Genie mit dem glanzvollen Namen Baron Manfred von Ardenne. Von Ardenne hatte gerade seinen Fernseher bei der Berliner Funkausstellung vorgeführt. 1935 wurde in Deutschland dann das erste regelmäßige Fernsehprogramm ausgestrahlt. -
Die Relativitätstheorie – Der Zeitgeist ist relativ
Albert Einstein ist ein Star, obwohl so gut wie niemand seine größte Errungenschaft wirklich versteht – die Relativitätstheorie. Im Jahr 1905 zweifelte er an der Absolutheit von Raum und Zeit. Zeit, behauptete er, hängt immer von der Geschwindigkeit des sich bewegenden Körpers ab. Demnach stehen Zeitmessungen immer in Relation zu ihrem Bezugssystem. Einsteins Erkenntnis veränderte weltweit die Sichtweise der Menschen auf Raum und Zeit. -
Die Thermosflasche – Gut für heiß und kalt
„Hält alles kalt oder heiß ohne Feuer oder Eis” – das war der Werbespruch für die Thermosflasche, den ihr Erfinder, Reinhold Burger, auch gleich mitlieferte. Der Glasingenieur beschrieb so den doppelten Nutzen seiner Idee aus dem Jahr 1903. Sechs Jahre später verkaufte er sein Patent und wurde so zu einem wohlhabenden Mann. -
Die Zahnpasta - Sie liegt dir auf der Zunge
Unsere gesunden Zähne verdanken wir alle dem Apotheker Ottomar von Mayenburg. Er experimentierte 1907 mit Zahnpulver, Mundwasser und ätherischen Ölen. Heraus kam eine Zahnpasta, die er Chlorodont nannte. Mit ein wenig Pfefferminz für einen besseren Geschmack füllte er die Paste direkt in biegsame Metalltuben ab. Und seitdem putzen wir unsere Zähne regelmäßig nach dem Frühstück und vor dem Zubettgehen...;-) Copyright: Harald Lapp / pixelio.de -
Röntgenstrahlen – Eine transparente Sache
Röntgenstrahlen wurden im Jahr 1895 von Wilhelm Konrad von Röntgen entdeckt. Der deutsche Physiker benutzte diese neue Form von Strahlung, um Objekte hinter einer lichtundurchlässigen Abschirmung zu fotografieren. Er fotografierte sogar einen Teil seines eigenen Skeletts. Röntgenstrahlen wurden daraufhin bald zu einem unentbehrlichen Werkzeug in der medizinischen Diagnostik. -
Zeppelin – Ingenieur und Soldat
Graf Ferdinand von Zeppelin diente in der Preußischen Armee und kämpfte während des U.S. Bürgerkriegs in der Armee der Nordstaaten. Später wurde er als der Konstrukteur der ersten Luftschiffe bekannt, die letztendlich seinen Namen tragen sollten. Der erste erfolgreiche Flugversuch fand im Jahr 1900 statt. 1908 beförderten Zeppeline in ganz Deutschland Post und Passagiere – mit einer bemerkenswert hohen Sicherheitsbilanz.