Zwei Jahrtausende lang haben Ärzte in China sich ebenso aufrichtig bemüht wie in anderen Kulturen auch, die Ursachen des körperlichen und seelischen Leidens der Menschen zu verstehen. Heute ist Traditional Chinese Medicine, kurz TCM, auch im Ausland immer beliebter. Aber was ist „Chinesische Medizin“ eigentlich? Eine kritische Rekonstruktion.
Um das Jahr 1707 setzten bei der Zweitfrau Baohua des Staatsbeamten Zhang Sanjun die Wehen ein. Schon mehrfach war Baohua schwanger gewesen, stets hatten die Wehen im achten Monat begonnen. Nach fürchterlichen Schmerzen war sie jedes Mal von einer Tochter entbunden worden, die nach kurzer Zeit verstarb …Nur der Tatsache, dass Baohua selbst jung und kräftig war, schrieben die Ärzte es zu, dass sie diese schwierigen Geburten überlebte. Auch dieses Mal konnte die Hebamme im achten Monat bereits den Kopf des Kindes „am Tor“ erkennen. Aber die Familie war gewarnt und benachrichtigte einen Gelehrten und Amateurarzt namens Ye Feng, mit dem Zhang Sanjun befreundet war und die früheren Schwierigkeiten seiner Zweitfrau diskutiert hatte. Ye Feng traf zusammen mit Baohuas Eltern, die diesmal den Tod ihrer Tochter befürchteten, am Bett der Schwangeren ein und fühlte den Puls. Seine Diagnose lautete: Geburtstermin noch nicht erreicht. Er verabreichte ihr Arzneien, „den Fötus zu beruhigen“, trug ihr auf, ruhig liegen zu bleiben, und untersagte jede Störung der Patientin. Am kommenden Tag war der Kopf des Kindes wieder verschwunden. Vier Monate später gebar Baohua einen Sohn.
Ye Feng beschrieb diese Geschichte in seinem berühmten und überaus erfolgreichen Buch zur Geburtshilfe, das er im Jahre 1715 veröffentlichte. Er wandte sich gegen die bislang übliche Ansicht, eine Geburt sei ein gefährlicher Vorgang. Eine Geburt, davon waren seine Kollegen seit Jahrhunderten überzeugt, könne nur dann glimpflich für Mutter und Kind verlaufen, wenn zunächst exorzistische, geomantische und magische Rituale zur Anwendung kämen, die die kosmische Harmonie sicherten und den Einfluss böser Geister und Dämonen ausschlössen. Dann erschien es erforderlich, den Fötus in die richtige Position zu bringen. Entsprechende manuelle Fertigkeiten traute man den Hebammen zu. Schließlich verordneten die Ärzte bestimmte Arzneien, die das Blut und das Qi der werdenden Mutter stärken sollten, um eine reibungslose Geburt zu gewährleisten. Ye Feng schaute auf den Fall der Baohua zurück und teilte seinen Lesern mit, dass die früheren Schwangerschaften nie zu ihrem natürlichen Ende finden konnten, da die Ärzte mit ihren Maßnahmen eine zu frühe Einleitung der Geburt herbeigeführt und den Fötus gleichsam in die Welt gezwungen hatten. Eine Geburt, so lehrte er, ist etwas Natürliches und etwas sehr Einfaches, vor dem man keine Angst haben muss, wenn man der Natur ihren Lauf lässt. Seine Ausführungen überzeugten viele Zeitgenossen und bestimmten die weitere Entwicklung der Geburtshilfe in den letzten Jahrhunderten des chinesischen Kaiserreichs.
In all diesen Jahrhunderten dokumentierten unzählige ebenso intelligente wie aufmerksame Heilkundige ihr wachsendes theoretisches und praktisches Wissen in einer immer größeren Anzahl von Büchern und gaben es an die Folgegenerationen weiter.
In jüngerer Zeit, aber dennoch früher als in Europa, wies Li Shizhen (1518–1593) auf den Zusammenhang zwischen Zahnfäule und Süßigkeiten hin und verlangte nach der Hitzebehandlung der Kleidung und der Bettwäsche von Kranken, um spätere Nutzer vor Ansteckung zu schützen. Nicht zuletzt die Arzneikunde, die Li Shizhen über mehrere Jahrzehnte studierte und schließlich in dem Ben cao gang mu zusammenfasste, einem Werk von enzyklopädischen Ausmaßen mit etwa 1900 Einzelbeschreibungen und ca. 11.000 Rezeptvorschriften, verweist auf ein sehr eindrucksvolles Bemühen, die Gaben der Natur zu nutzen, um Kranksein zu heilen, zu lindern, oder vielleicht sogar vorzubeugen. Die nun in neun Bänden einer erstmalig philologischen und annotierten Übersetzung in eine europäische Sprache von University of California Press veröffentlichte Enzyklopädie Ben cao gang mu hat keine Parallele in der vormodernen europäischen Medizingeschichte. Die in dieser Übersetzung nun zugänglichen Erkenntnisse öffnen ein bislang verschlossenes Tor zu einem Bereich chinesischer Kultur und Lebenswissenschaft, der sich nicht zuletzt auch noch als hilfreich für die Medizin der Zukunft erweisen könnte.
Und dann ist da die andere Seite chinesischer Heilkunde. Bis in die Gegenwart erscheint es großen Teilen der Bevölkerung Chinas als ebenso sinnvoll wie nützlich, Feuerwerk abzubrennen, um bei Epidemien die verantwortlichen Dämonen davon zu jagen. Noch in Schriften des 20. Jahrhunderts wurde Akupunkteuren, denen eine Nadel im Gewebe ihrer Patienten abbrach, angeraten, das Hirn einer lebenden Ratte auszulöffeln und auf die Stelle zu schmieren, wo der untere Teil der Nadel unsichtbar steckte: Der Nadelrest werde auf diese Weise von selbst wieder an die Oberfläche kommen. Schlaganfallpatienten, so lesen wir in einem früheren Text, deren Mundwinkel etwa nach rechts gezogen sind, sollen Magnetstein auf die linke Seite binden, um den Mund wieder in die ursprüngliche Position zurück zu ziehen. Korrespondenzen zwischen Kranksein, Organen und natürlichen Substanzen auf der Grundlage antiker magischer Vorstellungen sind bis in jüngste Zeit Elemente der historischen chinesischen Medizin geblieben. Ein Großteil der Rezepturen auch in dem zu Recht als Leuchtturm eines zur Wissenschaft hin tendierenden Umgangs mit Krankheit und Gesundheit gerühmten Ben cao gang mu erscheint aus heutiger Sicht eher gesundheitsgefährdend als hilfreich. So zum Beispiel möchte der nicht selten unbedenkliche Gebrauch auch giftiger chemischer Substanzen heutzutage keine Nachahmer finden.
Wir entnehmen aus solchen Gegenüberstellungen den Hinweis, dass in China ebenso wie in Europa im Verlauf der Medizingeschichte das aus heutiger Sicht Sinnvolle neben dem aus heutiger Sicht Sinnlosen existiert und Anwendung gefunden hat. Chinesische Medizin ist keine Blumenvase, die man in China oder in der Vergangenheit entdeckt, gut verpackt und wohl behalten in Deutschland wieder aufstellt und in derselben Form und Funktion genießen kann, die ihr in ihrem Ursprungsland zugesprochen wurde. Tatsächlich hat es die eine „Chinesische Medizin“ nie gegeben. Menschlicher Fantasie und menschlichen Deutungen waren auch in China kaum Grenzen gesetzt und es bleibt jeder neuen Zeit vorbehalten, sich aus dem vielschichtigen Erbe der Vergangenheit das als nützlich auszuwählen, was der gegenwärtige Stand des Wissens und der augenblickliche Zeitgeist als angemessen erscheinen lässt. Nicht anders verläuft die Übernahme althergebrachter chinesischer Heilkunde in das Gesundheitswesen des heutigen Chinas. Nichts Anderes geschieht, wenn chinesische Medizin in die Gesundheitssysteme westlicher Industriestaaten integriert werden soll.
Wir entnehmen aus solchen Gegenüberstellungen den Hinweis, dass in China ebenso wie in Europa im Verlauf der Medizingeschichte das aus heutiger Sicht Sinnvolle neben dem aus heutiger Sicht Sinnlosen existiert und Anwendung gefunden hat.
So gab es schon Ende der 1920er Jahre Versuche, das heilkundliche Erbe, das nun plötzlich nicht mehr für die Gesundung der Chinesen, sondern für die Krankheit Chinas verantwortlich schien, abrupt zu verbieten und durch westliche Medizin zu ersetzen. Die Polemik, mit der die Reformer sich über die traditionelle Medizin äußerten, war unversöhnlich. Auch in den folgenden Jahrzehnten, zuletzt im Internet im Jahre 2007, haben die Befürworter einer kompromisslosen Stärkung Chinas dazu aufgerufen, „die chinesische Medizin zu verabschieden“ und damit ebenso heftige wie emotionsgeladene Diskussionen ausgelöst. Der politische Kompromiss, der die chinesische Gesundheitspolitik seit nun sechs Jahrzehnten prägt, geht nicht zuletzt auf Mao Zedong zurück. Er erkannte, dass die Anwendung der chinesischen Medizin hunderttausenden, wenn nicht Millionen Menschen eine Lebensgrundlage bietet, die kaum zu ersetzen ist. Folglich müsse man, „dieses Schatzkästlein öffnen und in seinem Niveau erhöhen.“ Dieser Anweisung folgt die chinesische Regierung mit Umsicht und langem Atem seit der Gründung der Volksrepublik im Jahre 1949. Bereits ein Jahr später wurde eine Kommission aus zumeist Ärzten mit moderner, sprich: westlicher medizinischer Ausbildung eingesetzt, um aus dem so reichhaltigen, aber auch heterogenen Erbe die Elemente auszuwählen, die dem übergeordneten Ziel dienen: einen modernen, international konkurrenzfähigen chinesischen Staat zu errichten. Mitte der 1960er Jahre wurden, ungeachtet aller innenpolitischen Wirren, die Konturen der Modifikation des antiken Erbes erkennbar.
Es entstand die Traditionelle Chinesische Medizin, heute weltbekannt unter dem Kürzel TCM, als ein Mittelweg zwischen völliger Absage an die Vergangenheit und ungekürzter Übernahme des schwierigen Erbes. Im Zentrum der Bemühungen stand die Anpassung der überlieferten Theorien an die westliche Logik. Nie hatten chinesische Intellektuelle es als problematisch angesehen, dass die beiden grundlegenden Erklärungsmodelle ihrer Weltsicht ganz allgemein und ihrer Medizin im Besonderen sich in entscheidenden Fragen widersprachen. Die Yin-Yang-Lehre unterteilt alle Phänomene in zwei, vier, sechs, oder zwölf Kategorien. Die Fünf-Phasen-Lehre kennt fünf Kategorien allen Seins. Auf den menschlichen Organismus angewandt bedeutet dies, dass die Yin-Yang-Lehre vier oder sechs Hauptorgane identifiziert; die Fünf-Phasen-Lehre dagegen spricht von fünf solchen Organen. Die Kommission der 1950er und 1960er Jahre löste solche Widersprüche und legte ein sehr verkürztes theoretisches Gerüst vor. Einige zentrale Konzepte der antiken Lehren waren nun so zusammengefasst, dass kein Widerspruch mehr zu den faktischen Erkenntnissen der westlichen Medizin über den gesunden und kranken Organismus bestehen blieb.
Es war diese „Traditionelle Chinesische Medizin“, die den ersten westlichen Kundschaftern vorgestellt wurde, die im Rahmen der Öffnung Chinas in den frühen 1970er Jahren in die Volksrepublik reisten und dort mit Staunen die Wirkungen der Akupunktur und der chinesischen Arzneikunde beobachten konnten. Das Kommissionsprodukt TCM erfuhr in der Folgezeit auf Grund eines fundamentalen Missverständnisses eine weite Verbreitung in allen westlichen Industrienationen. Keinem der vielen Ärzte und anderen Heilern, die sich in China in die TCM einweisen ließen, war bewusst, dass sie eine Neuschöpfung mit nach Hause nahmen, sie glaubten, die Erfahrungen einer mehr als zwei Jahrtausende währenden Geschichte in Händen zu halten. Die vielen Schriften westlicher Autoren, die die angeblich „traditionelle“ chinesische Medizin erläuterten, und die unzähligen Vorträge, denen aufmerksame Zuhörer in den 1970er und 1980er Jahren lauschten, waren angefüllt mit falschen Einschätzungen historischer Vorstellungen. Die Grundtermini wurden vielfach nicht ihrem historischen Sinn entsprechend, sondern den Wunschvorstellungen der Überbringer entsprechend in westliche Sprachen übersetzt. Es bildeten sich Schulen, die sich diese Konstrukte zu eigen machten und bis heute fortführen.
Im Mittelpunkt der eurozentristischen Verformung und Aneignung historischer chinesischer Vorstellungen steht zudem die Neudeutung des Konzepts der Qi.
Im Mittelpunkt der eurozentristischen Verformung und Aneignung historischer chinesischer Vorstellungen steht zudem die Neudeutung des Konzepts der Qi. Die Qi wurden in der Antike, parallel zu der Paarung von haima/Blut und aer/Pneuma in der griechischen Medizin, auch in China als die neben dem Blut wichtigsten Lebensfaktoren erkannt. Die Qi durchströmen den Organismus wie das Blut; die Qi werden aus den Lebensmitteln und aus der Umwelt aufgenommen und im Körper verarbeitet. Im Laufe der vergangenen zwei Jahrtausende erhielt das Konzept der Qi einen Zuwachs an zahlreichen Ergänzungen, so dass kein Begriff in westlichen Sprachen das gesamte Spektrum umfassen könnte. Qi sind Qi. Aber was sie bestimmt nicht sind, das ist „das Qi,“ „die Lebensenergie“, als die die Qi, vermittelt durch den Franzosen Georges Soulie, des sich eigenhändig zum Adeligen George Soulie-de-Morant ernannte, nach Europa und anderswo vermittelt wurden. Das wäre vielleicht ohne größere Wirksamkeit geblieben, hätte nicht die Energiekrise in den 1970er und späteren Jahren bei vielen in Europa und der westlichen Welt die Aufmerksamkeit für die Bedeutung der „Energie“ für unser gesamtes Leben geschärft. Hier nun bot sich eine alternative Heilkunde an, die individuelles Kranksein auf „energetische Störungen“ zurückführte und die den Menschen den Weg zeigte, zumindest auf den eigenen Organismus bezogen die „Energieprobleme“ zu lösen.
Die Problematik liegt darin, dass das Weibliche dem Yin und das Männliche dem Yang zugeordnet ist.
Hier verfestigt sich die Annahme, außerhalb der Biowissenschaften Chemie und Physik existiere eine Realität, die dem Menschen nicht verborgen sein müsse und die in den alten chinesischen Lebenswissenschaften zum Ausdruck komme. Den medizinhistorischen Erkenntnissen der historischen Daten der chinesischen Medizingeschichte stehen diese Anhänger einer Alternative skeptisch gegenüber. Sie formen sich ihre Auffassung von der Vergangenheit der Medizin in China unabhängig von den verfügbaren Fakten und auf der Grundlage, der von den Gründern ihrer Schule zufällig erworbenen „Kenntnisse.“
Somit steht die Zerrissenheit der Szene, die auch noch durch die Interessenkonflikte zwischen Ärzten und nicht-ärztlichen Heilern zusätzlich belastet wird, im Zentrum der Schwierigkeiten, eine förmliche, gesundheitspolitische Anerkennung für die TCM zu erlangen. Die einzelnen Gruppierungen beharren auf ihren unterschiedlichen Ideengebäuden, die sich nicht zuletzt auch in unterschiedlichen Terminologien zeigen. Angeregt durch die WHO ist seit Jahren eine Arbeitsgruppe damit beschäftigt, eine gemeinsame Terminologie für alle Anwender der TCM zu entwickeln. Ob diesen Bemühungen ein Erfolg beschieden sein wird, ist ungewiss.
Eine neue Herausforderung an die Praktiker und auch Nutzerinnen der TCM erwächst seit einiger Zeit aus der Kritik an der binären Genderzivilisation. Die Grenzen zwischen den Polen weiblich – männlich schwinden. Sowohl biologisch als auch kulturell öffnet sich ein weites Zwischenfeld, das schon bald keine klare Abgrenzung mehr erlaubt oder ermöglicht. Da wandelt sich das allseits bekannte Yin-Yang-Symbol von der Verheißung des ewigen Wandels zum Menetekel eines Verharrens in binären Kategorien. Yin und Yang sind die beiden unumstößlichen Gegensätze der historischen, naturkundlichen Weltsicht Chinas. Man mag einwenden, dass Yin auch immer Yang beinhaltet und Yang auch immer Yin beinhaltet. Der Übergang von dem Yin des Winters zum Yang des Sommers ist nicht abrupt. Der Frühling ist noch Yin, aber auch schon erwachendes Yang; der Herbst ist noch Yang, aber auch schon erwachendes Yin. Doch damit bleibt die binäre Ordnung maßgebend. Es ist das Entweder-Oder, das sich bis in die kleinste Verästelung fortsetzt.
Solche Verästelungen spielen freilich in der historischen chinesischen Medizintheorie keine praktikable Rolle. Die Leitbahnen, die den Körper durchziehen, sind dem Yin oder dem Yang, jeweils in drei unterschiedlichen Intensitätsgraden, zugeordnet. Alle Einheiten des Körpers, alle Funktionen, sind entweder dem Yin oder dem Yang zugeordnet. Es gibt die Speicherorgane für die langfristige Aufnahme der Lebensmittel, also eine Yin-Qualität, und ihnen stehen die Speicherorgane für die kurzfristige und alsbaldige Wiederabgabe der aus den Lebensmitteln gewonnenen Stoffe gegenüber. Das Blut ist schwer und sinkt zu Boden; es ist dem Yin zugeordnet; die Qi sind immateriell und verflüchtigen sich und sind daher dem Yang zugeordnet. So ist nicht nur das gesamte Universum binär zugeordnet, sondern insbesondere auch der menschliche Organismus und seine Funktionen.
Die Problematik liegt darin, dass das Weibliche dem Yin und das Männliche dem Yang zugeordnet ist. Damit verknüpft ist eine unendliche Kette an Klischees, die aus der traditionellen Zuordnung von Eigenschaften an das Weibliche und an das Männliche erwachsen sind. Im Sinne des Genderbewusstseins ist es höchst fragwürdig, dass das Weibliche mit der Passivität, der Duldung, der Aufnahme, dem Weichen, dem Absinken, dem Dunkel, etc. assoziiert ist, und das Männliche mit dem Gegenteil, das sind Aktivität, Geben, das Schöpferische, das Aufsteigen, das Licht, usw. – also eben mit all den Klischees verbunden ist, die dem Mann über Jahrtausende die Oberhand im Verhältnis der Geschlechter ermöglicht haben. Es bleib abzuwarten, wann die Genderdebatte hier ein neues Betätigungsfeld findet und die historischen Theorien der TCM als der Fortdauer überholter binärer Vorstellungen dienlich identifiziert.
August 2021