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Über Museum@goethe

Innovation, Flexibilität, Teilhabe, Zukunftsfähigkeit – Museumsarbeit und die Rolle von Museen als gesellschaftliche Akteure stehen zunehmend im Fokus des Interesses. Das Goethe-Institut setzt neue Perspektiven der kulturellen Bildung und internationalen Kooperation in diesem Bereich in einer Vielzahl von Projekten um.

Die Öffentlichkeit nimmt das Potenzial von Museen als Orte für demokratische Bildung, Austausch und den gesellschaftlichen Diskurs unter Teilhabe diverser Akteure zunehmend wahr. Auf der Grundlage seiner guten Vernetzung mit lokalen Akteuren in der Museums- und Kulturlandschaft initiiert das Goethe-Institut einerseits selbst Projekte und tritt andererseits in der wichtigen Rolle des Vermittlers zwischen deutschen und internationalen Partnern sowie zivilgesellschaftlichen Beteiligten auf. Das Goethe-Institut übernimmt damit eine Aufgabe, die die einzelnen Institutionen oft selbst nicht leisten können.

In seiner langjährigen Praxis in kooperativen und partnerschaftlichen Arbeitsansätzen folgt es dem Ideal eines internationalen Austauschs, in dem das Voneinander-Lernen im Zentrum steht. Capacity building ist dabei nicht einseitiger Wissenstransfer oder der Export bestehender Modelle musealer Praxis, sondern ein Prozess des Wissensaustausches aller Beteiligten und der Ausdruck eines Selbstverständnisses, das auf Lernen und Verlernen basiert. Eine gleichberechtigte, dialogische Begegnung, die auch Machtverhältnisse reflektiert, bildet die Grundlage für die Entwicklung neuer musealer Praktiken und Projekte.
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