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MuseumFutures – Wandel in afrikanischen Museen


MuseumFutures Africa Vumile Mavumengwana © Goethe-Institut Das panafrikanische Projekt „MuseumFutures Africa“ unterstützt eine konzeptionelle Neuorientierung – weg von europäischer, teils kolonialer Museumskunde.

Ein Team afrikanischer Praktiker*innen aus dem Kunst- und Museumsbereich leitet das Projekt gemeinsam mit dem Goethe-Institut. Das zentrale Anliegen von MuseumFutures: Africa ist es, Museen zu unterstützen und zu vernetzen, die Veränderungen in ihren Institutionen vorantreiben wollen, um damit den innerafrikanischen Wissensaustausch zu fördern. Dieses Peer-to-Peer-Model ermöglicht es, gezielt lokale Herausforderungen zu identifizieren und in intensiven, selbstverwalteten Studiengruppen (study groups) zu bearbeiten.

Interne Mitarbeiter*innen und externe Interessierte bilden diese Studiengruppen. Sie versuchen, neue Wege zur Sammlung, Forschung, Mediation und Einbindung der Gesellschaft zu finden und bearbeiten über einen Zeitraum von 12 Monaten selbstdefinierte Fragen wie „Was wollen wir ausstellen und wie tun wir dies?“, „Wie wollen wir zusammen arbeiten?“ und „Für wen ist unser Museum?“. Die Studiengruppen erhalten ein von afrikanischen Expert*innen konzipiertes Curriculum, das sie flexibel einsetzen können.

Das Projekt wird unter anderem mit einer Publikation zum Jahresende 2022 abgeschlossen. Die teilnehmenden Museen sind das Institut Fondamental d'Afrique Noire, Senegal; das Musée Théodore Monod IFAN Université Cheikh Anta Diop; die National Museums of Kenya, Kenia; die Steve Biko Foundation, Südafrika; das Uganda Museum, Uganda und das Yemisi Shyllon Museum of Art, Lekki, Nigeria.

 
Schlagworte:
Museale Praktiken, Museumsmanagement

Weitere Informationen:
Projektseite MuseumFutures Africa
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