Bildende Kunst
XI LEI

Xi Lei (奚雷) lebt und arbeitet als Künstler und Autor vornehmlich in Suzhou und Köln. Er absolvierte die China Academy of Art sowie die Kunsthochschule für Medien in Köln und ist derzeit Doktorand der Kunstwissenschaften an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz.
 
In seiner aktuellen Forschung und seinem künstlerischen Schaffen konzentriert sich Xi Lei auf die politischen und ästhetischen Implikationen des Nicht-Anthropozentrismus. Dabei knüpfen seine Videos, Filmessays und Installationen häufig an sein Schreiben an. In den letzten Jahren hat er unter anderem an folgenden Ausstellungen mitgewirkt: „Angst, keine Angst“, Times Art Center Berlin (2021); „Coming To Voice“, K21, Düsseldorf (2021); „Weekend of Photography“, PHOTOFAIRS, Shanghai (2020); „Großer Kunstpreis 2016 der Freunde der KHM“, Kunsthaus Lempertz, Köln. Xi Lei ist auch als Autor von Kunsttheorie und Kunstkritik tätig. Seine Besprechung der Ausstellung „A Series of Utterly Improbable, Yet Extraordinary Renditions“ (2018) wurde für die Veröffentlichung in der Jahressschrift des IAAC 2018-2019 „Exhibition Reviews Annual“ ausgewählt. Seine Texte wurden in einer Vielzahl von Medien publiziert, darunter DEEDS.NEWS, Ocula, Scope Yishuke und Artcoco.