Pro/Kontra: Macht die Digitalisierung unser Leben freier?

Die Digitalisierung hat eine Welt der Möglichkeiten eröffnet, die noch vor wenigen Jahrzehnten unvorstellbar war. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist nicht mehr auf die Privilegierten beschränkt - Ihre Meinung zählt, und Sie können sie in einer Vielzahl von Online-Räumen zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig kann die Digitalisierung eine ernsthafte Bedrohung für die Freiheit darstellen, wie die Zunahme von Gewalt und Missbrauch im Internet, Cybermobbing und Stalking, die Überwachung von Internetaktivitäten sowie die Verbreitung von Fake News und Hassreden zeigen. Zwei Inder*innen und zwei Deutscher*innen teilen ihre unterschiedlichen Ansichten darüber, ob die Digitalisierung die Freiheit fördert oder sie behindert.

PERSPEKTIVEN AUS INDIEN

Nikhil Pahwa ist ein indischer Journalist, Aktivist für digitale Rechte und Gründer von MediaNama, einem mobilen und digitalen Nachrichtenportal.

Vrinda Bhandari ist eine unabhängige Juristin und Kolumnistin, die sich mit einer Vielzahl von Themen rund um digitale Rechte und Datenschutz beschäftigt.

PERSPEKTIVEN AUS DEUTSCHLAND

„Das Smartphone ist eine Fernbedienung für unser digitales Leben“, sagt Helge Denker, Tech-Journalist aus Berlin.

Die zweite Podiumsteilnehmerin ist Daniela Zimmer, selbständige Beraterin für interkulturelles Business-Training. Sie spricht für diejenigen, die sich kein Smartphone leisten können und sieht in der Digitalisierung eine ernsthafte Herausforderung für die Freiheit, wie wir sie kennen.

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