Schnelleinstieg:

Direkt zum Inhalt springen (Alt 1) Direkt zur Hauptnavigation springen (Alt 2)

Episode 8 – Dhaka
Eine Podcast-Serie


Episode 8 – Dhaka Illustration: © Šejma Fere Ein Podcast von BLKBX
(in englischer Sprache)

Featuring:
Shadwaan Chowdhury
Sounak Das
Muttaki Mahmud
Nazifa Raidah
 

Technologie – die neue Normalität für Dhakas Kunstschaffende

Folge 8 der Podcast-Serie Timezones, gemeinsam initiiert und koproduziert von Norient und dem Goethe-Institut. Diese Folge wird vom bangladeschischen Künstlerduo BLKBX produziert und befasst sich mit den Kunstszenen von Dhaka. Sie berichtet über den Wandel der Stadt hin zur Digitalisierung und seinen Konsequenzen für Kunstschaffende, die in der Metropole leben und arbeiten.

Dhaka umfasst 20 Millionen Seelen – die von Tag zu Tag überleben und sich dennoch ein freundliches Lächeln im Gesicht behalten. Dhaka ist die wahrscheinlich unbekannteste Hauptstadt der Welt und gleichzeitig ein Schmelztiegel von Freuden und Ängsten, in die sich Hoffnung mischt. In Dhaka ist vieles im Wandel und auch die Klangkunst ist von diesen Veränderungen nicht abgeschottet. Der Wandel der Stadt hin zur Digitalisierung ist nicht unbedingt einer propagandistischen Darstellung geschuldet, sondern der schieren Notwendigkeit des Überlebens.

Im Chaos des Fertigwerdens mit alltäglichen Herausforderungen für ganz normale Menschen dient die digitale Welt als neue Form der Flucht. Für Kunstschaffende kann diese Abhängigkeit jedoch ein Hindernis sein – und kreative Impulse werden durch einen Mixer gejagt, der Medien, Kunst und Technologie verquickt.

In dieser Folge sprechen Kunstschaffende aus Dhaka im Bewusstsein der vor ihnen liegenden Herausforderungen über ihre persönliche Motivation und ihren Schaffensprozess in der Beschäftigung mit Kunst. Sie erhellen, wie die Pandemie den Denkprozess des künstlerischen Schaffens geformt oder womöglich umgeformt hat und inwiefern Technologie für sie als neuer Normalzustand gelten kann.

Mit ihrer wachsenden Untergrundszene für elektronische Künstler*innen steht die Stadt an der Schwelle ihres nächsten Dominoeffekts, der ähnlich ihrer Vorgängerin, der Rockmusik, zu einer musikalischen Revolution führen wird – eine, die von ihren Menschen für ihre Menschen gemacht wurde. Die Kunstschaffenden erweitern ihren Blick über ihre Komfortzone hinaus, um neue, von Kreativität angetriebene Dimensionen zu erkunden, und diskutieren, wie dies unsere Wahrnehmung und Schaffung von Kunst verändern wird.
 

Credits


Mit freundlicher Genehmigung von:

​​​​​​​Künstlerische Bearbeitung: Suvani Suri
Projektmanagement: Hannes Liechti
Video-Trailer: Emma Nzioka
Jingle-Sprecherin: Nana Akosua Hanson
Jingle-Abmischung: Daniel Jakob
Mastering: Adi Flück, Centraldubs
Grafik: Šejma Fere
Top