In einer Reihe von Podiumsdiskussionen setzen sich internationale Expert*innen mit aktuellen Fragestellungen und Herausforderungen auseinander, die die Zukunft des Museums unmittelbar angehen. Das Goethe-Institut richtet diese Veranstaltungsreihe gemeinsam mit seinen Partnern, dem Iwalewahaus in Bayreuth, dem Lenbachhaus in München und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden aus.
Thema der ersten Veranstaltung
in Bayreuth am 18. Mai ist das Museum als Ort für Erinnerung und Gemeinschaft.
Am 24. Mai in München wird es um globale Macht- und Besitzverhältnisse und die Frage gehen, wie diese auch internationale museale Kooperationen durchdringen. Welche Herausforderungen sich für die Kunst und die Museen in der Ukraine im Spannungsverhältnis zu Russland ergeben wird
am 8. Juni in Dresden im Zentrum stehen. Zu diesen Themenschwerpunkten tauschen sich Gäste aus Südasien, Afrika, Südamerika und Europa aus. Alle Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt.
Die Diskussionsreihe begleitet die Publikation
„Zukunft Museum/Museum Futures“ (Wien: Turia + Kant, 2021), die sich mit einer Vielzahl von Texten internationaler Autor*innen mit der Frage nach der gesellschaftlichen Funktion von Museen auseinandersetzt und dabei die weltweite Arbeit des Goethe-Instituts zum Thema „Museum“ wiederspiegelt. In ihrer Vielfalt und Heterogenität bilden diese Texte die sehr unterschiedlichen sozialen Kontexte und die unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen und Funktionen der Institution Museum deutlich ab. Diese Vielfalt von Fragestellungen und Zukunftsentwürfen spiegelt die Diskussionsreihe wider.
