Interaktionsorientierung erfordert, dass die Lernenden durch Aufgabenstellungen dazu angeregt werden sollen, miteinander zu kooperieren. Das heißt zum Beispiel, dass sie eigene Auffassungen ausdrücken und auf andere eingehen können und vieles mehr. Aufgaben müssen dementsprechend so angelegt sein, dass die Lernenden miteinander interagieren müssen, zum Beispiel in Form von Rollenspielen, durch den Einsatz unterschiedlicher Sozialformen oder durch Aufgabenstellungen, die dazu auffordern, etwas auszuhandeln, jemanden zu überzeugen oder zu informieren über etwas, das der Gesprächspartner noch nicht weiß.