Dr. Annekathrin Kohoutist Kulturhistorikerin und Medienwissenschaftlerin. Sie studierte Germanistik, Kunstwissenschaft, Medientheorie und Fotografie in Dresden, Karlsruhe und Leipzig. Bis 2015 arbeitete sie am ZKM Karlsruhe, bis 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Seminar der Universität Siegen, wo sie 2021 promovierte. Neben ihrer Tätigkeit als freie Autorin ist sie Mitherausgeberin der Zeitschrift „Pop. Kultur und Kritik“ sowie Redakteurin des internationalen „Journal of Global Pop Cultures“. Sie ist außerdem Mitherausgeberin der Buchreihe „Digitale Bildkulturen“ im Verlag Klaus Wagenbach. In ihren Schriften beschäftigt sich Kohout mit der Ästhetik, Geschichte und Theorie von Pop- und Populärkultur, den Sozialen Medien sowie mit Gegenwartskunst. Seit 2014 schreibt sie über die Schnittstellen von Pop, Internetphänomenen und Kunst auf dem Blog „Sofrischsogut“. Sie ist außerdem Autorin des Buches „Netzfeminismus“, einer kurzen wie prägnanten Kultur- und Diskursgeschichte der weiblichen Bildpolitik. 2022 erschien „Nerds. Eine Popkulturgeschichte“, 2023 erscheint ihr neues Buch „K-Pop. Lokale Volkskultur, globale Alternativkultur?“.