04. August 2022
PRESSEEINLADUNG ZUR FESTLICHEN VERLEIHUNG DER GOETHE-MEDAILLE

Liebe Journalistinnen und Journalisten,

am 28. August wird durch die Präsidentin des Goethe-Instituts, Carola Lentz, die Goethe-Medaille in Weimar verliehen. Dieser wichtigste Preis der auswärtigen Kulturpolitik Deutschlands geht in diesem Jahr an den bildenden Künstler Mohamed Abla, an die Historikerin und Direktorin des Johannesburg Holocaust & Genocide Centre Tali Nates sowie an die Künstlerinnen des Sandbox Collective Nimi Ravindran und Shiva Pathak.

Außenministerin Annalena Baerbock wird an dem Festakt in Weimar teilnehmen und ein Grußwort halten. Ebenfalls erwartet werden Thüringens Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff und Peter Kleine, Oberbürgermeister der Stadt Weimar.

Die Laudationes auf die Preisträger*innen halten: der Islamwissenschaftler, Schriftsteller und Übersetzer Stefan Weidner auf Mohamed Abla, die EU-Sonderbeauftragte für das Horn von Afrika und Konfliktforscherin Annette Weber auf Tali Nates und die Kommunikationsberaterin und Moderatorin Prasanna Oommen auf Nimi Ravindran und Shiva Pathak vom Sandbox Collective. Die Deutsche Welle zeigt in Kooperation mit dem Goethe-Institut produzierte Filmporträts der Preisträger*innen. Und die Hochschule für Musik Franz Liszt gestaltet das Musikprogramm.


Herzlich laden wir Sie ein zur
festlichen Verleihung der Goethe-Medaille,
Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland,
an Mohamed Abla, Tali Nates sowie Nimi Ravindran und
Shiva Pathak vom Sandbox Collective
am Sonntag, 28. August, um 11 Uhr,
in der Kleinen Weimarhalle,
Unesco-Platz 1, 99423 Weimar.


Mit anschließendem Empfang. Um Anmeldung über E-Mail an meierhenrich@mh-kk.de wird gebeten.

Die Preisträger*innen treffen bereits am 26. August in Weimar ein und treten dort beim Kunstfest Weimar auf. Interviews in Weimar können zwischen dem 26. und 28. August vereinbart werden.

In Berlin stehen die Preisträger*innen für Pressegespräche vorab im Goethe-Institut Hauptstadtbüro, Neue Schönhauser Straße 20, zur Verfügung: Tali Nates am Montag, den 22. August, und Mohamed Abla sowie Nimi Ravindran und Shiva Pathak vom Sandbox Collective am Donnerstag, den 25. August.

Um Anmeldung über E-Mail an meierhenrich@mh-kk.de wird gebeten, darauf erhalten Sie Ihren persönlichen Gesprächstermin.

Pressefotos finden Sie unter: www.goethe.de/bilderservice

Die Pressemappe mit näheren Infos zu den Preisträger*innen 2022 und zur Begründung der Jury unter: www.goethe.de/pressemappe

Nähere Infos zur Goethe-Medaille: www.goethe.de/goethe-medaille

Das Programm des Kunstfests Weimar: www.kunstfest-weimar.de/programm

Herzliche Grüße
Susanne Meierhenrich
Pressebeauftragte Goethe-Medaille
Tel. +49 171 742 1717
meierhenrich@mh-kk.de

Viola Noll
Stv. Pressesprecherin
Goethe-Institut
Hauptstadtbüro
Tel.: +49 30 25906 471
noll@goethe.de


Über die Goethe-Medaille
Seit 1955 verleiht das Goethe-Institut einmal im Jahr die Goethe-Medaille als offizielles Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland. Mit der Goethe-Medaille werden Persönlichkeiten aus aller Welt – seit einiger Zeit drei Kulturakteur*innen pro Jahr aus unterschiedlichen Regionen – geehrt, die sich in besonderer Weise um die Vermittlung der deutschen Sprache sowie den internationalen Kulturaustausch verdient gemacht haben. Die Goethe-Medaille ist der wichtigste Preis der auswärtigen Kulturpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Zu den insgesamt weit über dreihundert Preisträger*innen gehören unter anderem: Daniel Barenboim, David Cornwell alias John le Carré, Ágnes Heller, Petros Markaris, Jorge Semprún, Robert Wilson, Neil MacGregor, Helen Wolff, Juri Andruchowytsch, Irina Scherbakowa, Shirin Neshat, Ariane Mnouchkine, Yoko Tawada, Sofia Gubaidulina, Dogan Akhanli, Zukiswa Wanner und Princess Marilyn Douala Manga Bell.
Die Kandidat*innen für die Goethe-Medaille werden von den Goethe-Instituten in aller Welt in Abstimmung mit den deutschen Auslandsvertretungen nominiert. Aus diesen Vorschlägen entwickelt die Kommission zur Verleihung der Goethe-Medaille eine Auswahl von Preisträger*innen, die das Präsidium des Goethe-Instituts
bestätigen muss. Die Goethe-Medaille basiert auf dem engen Austausch der Mitarbeiter*innen des Goethe-Instituts in aller Welt mit den unterschiedlichen lokalen Kulturszenen und ihrer Beobachtung zeitgenössischer kultureller und zivilgesellschaftlicher Entwicklungen. Die Verleihung der Goethe-Medaille macht dem Publikum in Deutschland weltweit relevante kulturelle Themen, Akteur*innen und zukunftsweisende Strömungen bekannt und unterstützt die Internationalisierung der deutschen Kulturlandschaft.
Seit 2009 findet die Verleihung der Medaille am 28. August, Goethes Geburtstag, in Weimar statt. Gemeinsam mit dem Kunstfest Weimar richtet das Goethe-Institut ein Begleitprogramm aus, das Möglichkeiten zur Begegnung mit den Preisträger*innen bietet. Seit 2022 können die Preisträger*innen im Rahmen einer Netzwerkreise nach Deutschland ihre Beziehungen zu in Deutschland arbeitenden Institutionen und Personen stärken oder neu knüpfen.

Kommission zur Verleihung der Goethe-Medaille
Franziska Augstein (Journalistin), Christina von Braun (Vertreterin des Präsidiums und Vorsitzende der Kommission bis 23.11.2021, Kulturwissenschaftlerin), Meret Forster (Redaktionsleiterin Musik, BR-Klassik), Olga Grjasnowa (Schriftstellerin), Matthias Lilienthal (Dramaturg und Intendant), Moritz Müller-Wirth (Journalist, Die Zeit), Cristina Nord (Berlinale Forum, Sektionsleiterin Berlin), Thomas Oberender (Vertreter des Präsidiums und Vorsitzender der Kommission seit 24.11.2021, Autor und Dramaturg), Insa Wilke (Literaturkritikerin); in Vertretung des Auswärtigen Amtes: Ralf Beste (Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation); in Vertretung des Goethe-Instituts: Carola Lentz (Präsidentin des Goethe-Instituts) und Johannes Ebert (Generalsekretär des Goethe-Instituts).

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