Johannes Ebert im Interview
„Impulse, die Deutschland braucht“
Das Jahr 2020 war auch für das Goethe-Institut geprägt von der Corona-Pandemie. Generalsekretär Johannes Ebert blickt im Interview mit „Goethe aktuell“ dennoch optimistisch in die Zukunft und spricht darüber, welche Schwerpunkte das Goethe-Institut in seiner internationalen Kultur- und Spracharbeit 2021 setzt.
Von Alexander Behrmann
Das Goethe-Institut leiste einen Beitrag zu einem friedlichen und verständnisvollen Zusammenleben auf der Welt, sagt der Generalsekretär des Goethe-Instituts Johannes Ebert: „Und das geht nur über Begegnungen, Begegnungen, Begegnungen.“ Diese fanden 2020 vorwiegend im digitalen Raum statt. In den Kulturprogrammen entwickelte das Goethe-Institut reichweitenstarke digitale und hybride Formate. Durch die Einrichtung eines Internationalen Hilfsfonds gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt konnte es zudem Organisationen aus Kultur und Bildung im Ausland unterstützen. Innovationen gab es auch in der Spracharbeit: Weltweit wurden die Online-Sprachkurse deutlich intensiviert; im November 2020 wurde das Goethe-Institut dafür als bestes digitales Sprachlehrinstitut ausgezeichnet.