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Das Ausreiseseminar
Wenn man für ein SCHULWÄRTS!-Praktikum ins Ausland geht, um an einer deutsch-brasilianischen Schule die Energiewende in Deutschland anzupreisen, sollte man nicht erwähnen, dass man für die Anreise in der vergangenen Woche zwei Langstrecken- und drei Kurzstreckenflüge hinter sich gebracht hat.
© Leo Poppe
Spätestens an diesem Abend habe ich meine Mitstreiter, die sich ein paar Tage später in die weite Welt verteilten, lieben und schätzen gelernt. Auch für mich ging es wieder über den großen Teich, nach Rio de Janeiro.
Hobbits
Eigentlich waren es sogar noch zwei weitere Flüge, denn ich musste ja vorher auch nach Kalifornien in den schon lange vorher geplanten Urlaub fliegen, um dann für das Ausreise-Seminar der Überschüssigen oder auch der glücklichen Nachrücker*innen von SCHULWÄRTS! über den großen Teich zurück nach München zu reisen. Für mich hat es sich aber allemal gelohnt, habe ich doch solch prächtige und bewundernswerte Hobbits… äh Stipendiat*innen und Mitarbeiter*innen des Goethe-Instituts kennengelernt.© Leo Poppe
Hirnschmalz
Wie es sich für einen richtigen Hobbit gehört, darf neben dem ersten und zweiten Frühstück, dem Elf-Uhr-Imbiss, Mittagessen, Vier-Uhr-Tee, Abendessen und Nachtmahl natürlich auch nicht die Schenke am Abend fehlen. Und so besuchten wir, nachdem unsere Köpfe ordentlich von didaktischen, interkulturellen und Goethe-Institut-bezogenen Themen geraucht haben, ein stattliches Münchener Bräuhaus. Dort angekommen, ließen uns pädagogische Themen aber auch dann nicht los. Und mit fortschreitendem Abend wurden die Themen immer komplexer und philosophischer. Erfüllt von den inspirierenden Gesprächen traten wir schließlich den Heimweg an.Spätestens an diesem Abend habe ich meine Mitstreiter, die sich ein paar Tage später in die weite Welt verteilten, lieben und schätzen gelernt. Auch für mich ging es wieder über den großen Teich, nach Rio de Janeiro.