#Blog 4
Die Schule und das Goethe-Institut
Nun aber wirklich zum Ernst des Lebens. Ich kann die Escola Intercultural Brasil - Alemanha absolut weiterempfehlen. Ihre Lage in Vista Alegre und nicht in der privilegierteren Zona Sul, sowie die Tatsache, dass es eine staatliche Schule ist, vermittelt ein authentisches Bild einer brasilianischen Schule, vermute ich zumindest. Das Kollegium und die Leitung sind sehr herzlich, engagiert und hilfsbereit. Dadurch, dass die Schule neu ist, gibt es meinem Gefühl nach noch keine eingefahrenen Strukturen, sodass man viele Freiheiten hat, sich auszuprobieren.
© Leo Poppe
Die Zusammenarbeit mit den Schüler*innen war sehr unproblematisch, da sie sehr engagiert waren. Die sprachliche Barriere (ich habe kaum Portugiesisch gesprochen) überwanden wir recht erfolgreich mit dem Programm Deepl Übersetzer. Bei der Kommunikation mit dem Kollegium, in der es natürlich um etwas komplexere Dinge ging, war es schon ein bisschen problematischer, aber mit einem Mix aus Deutsch, Portugiesisch, Spanisch und Englisch, war auch das zu bewältigen. Die Atmosphäre war dabei sehr warmherzig und offen. Man konnte sich gegenseitig super auf Augenhöhe unterstützen und hat auch gerne nach Unterstützung gefragt. Es war eine klassische und unproblematische „Win-Win-Situation“.
Meine Hospitationen im Deutschunterricht waren bezüglich gewinnbringender Erfahrungen zwar überschaubar, da fast nur mit dem Lehrbuch gearbeitet wurde und da ich selbst einer anderen Lehrkraft zugeordnet wurde, die eher naturwissenschaftliche beziehungsweise geographieähnliche Fächer unterrichtet hat. Da ich dort aber einige Stunden selbst übernommen habe, konnte ich mich in meinem Unterrichtsfach Geographie ausprobieren, mit etwas integriertem DaF. Außerdem habe ich verschiedene Projekte mit den Schüler*innen durchgeführt sowie Nachhilfe gegeben.
© Leo Poppe
Die Zusammenarbeit mit den Schüler*innen war sehr unproblematisch, da sie sehr engagiert waren. Die sprachliche Barriere (ich habe kaum Portugiesisch gesprochen) überwanden wir recht erfolgreich mit dem Programm Deepl Übersetzer. Bei der Kommunikation mit dem Kollegium, in der es natürlich um etwas komplexere Dinge ging, war es schon ein bisschen problematischer, aber mit einem Mix aus Deutsch, Portugiesisch, Spanisch und Englisch, war auch das zu bewältigen. Die Atmosphäre war dabei sehr warmherzig und offen. Man konnte sich gegenseitig super auf Augenhöhe unterstützen und hat auch gerne nach Unterstützung gefragt. Es war eine klassische und unproblematische „Win-Win-Situation“.
Meine Hospitationen im Deutschunterricht waren bezüglich gewinnbringender Erfahrungen zwar überschaubar, da fast nur mit dem Lehrbuch gearbeitet wurde und da ich selbst einer anderen Lehrkraft zugeordnet wurde, die eher naturwissenschaftliche beziehungsweise geographieähnliche Fächer unterrichtet hat. Da ich dort aber einige Stunden selbst übernommen habe, konnte ich mich in meinem Unterrichtsfach Geographie ausprobieren, mit etwas integriertem DaF. Außerdem habe ich verschiedene Projekte mit den Schüler*innen durchgeführt sowie Nachhilfe gegeben.