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Blog #8
Ein Tag in Helsinki

Heute habe ich mir die Stadt Helsinki und die Insel Suomenlinna angeschaut. Begonnen hat mein Tag mit einer Einladung ins Goethe-Institut in Helsinki. Dieses liegt ziemlich zentral (knapp fünf Minuten vom Hauptbahnhof entfernt). Im Institut wurde ich den Mitarbeiter*innen vorgestellt und herumgeführt. Die Mitarbeiter*innen sind alle sehr nett und das Institut hat auch eine eigene Bibliothek, unter anderem mit Lehrmaterialien.
Goethe-Institut Helsinki © Lena Gerken Nach dem Treffen habe ich dann ein bisschen Helsinki erkundet. Zuerst habe ich mir den Esplanadenpark angeschaut. Das ist ein länglicher Park mitten im Herzen der Stadt. Dieser ist nicht besonders groß, aber recht schön. Umgeben wird der Park von der Flaniermeile Helsinkis.

© Lena Gerken Mein nächstes Ziel war der Senatsplatz. Dieser wurde mir in meinem Reiseführer sehr empfohlen. Wie der Name schon vermuten lässt, befindet sich an diesem Platz der Sitz des finnischen Parlaments. Das Besondere ist aber nicht das Parlamentsgebäude, sondern der Dom, der über dem Platz thront und von wo man einen guten Blick über den Platz und auch auf die umliegenden Gebäude hat. Der Dom mit seinen vielen Treppenstufen scheint ein beliebtes Fotomotiv bei Touristen zu sein, denn an dem Tag waren dort einige Menschen und haben Fotos von sich vor dem Dom gemacht. Wer keine Lust hat, so viele Stufen zu steigen, der sollte vom Platz aus links an dem Dom vorbeigehen, denn dort sind es nicht ganz so viele Stufen.
Dom Helsinki © Lena Gerken Von dem Senatsplatz aus konnte ich mein Hauptziel an diesem Tag schon entdecken. Den Marktplatz Kauppatori. Von dort legen jeden Tag und auch zu jeder Jahreszeit Fähren zur Insel Suomenlinna ab. Diese Fähren gehören zum Verkehrsbund HSL und man kann sie somit mit einem Ticket für die Zone A nutzen. Als ich so gegen zwei am Marktplatz ankam, waren die meisten Stände des Marktes schon abgebaut. Den Markt werde ich mir also ein anderes Mal angucken. Mit der Fähre ist man innerhalb von 20 Minuten in Suomenlinna. Auf dem Weg dorthin fährt man an ganz vielen kleinen Inseln vor Helsinki vorbei, auf denen meist nur ein Haus steht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich so alleine auf einer Insel wohnen wollen würde.
Auf der Fähre © Lena Gerken Auf der Insel angekommen, verlässt man erstmal mit einem großen Strom von Menschen die Fähre. Doch überlaufen war die Insel trotzdem nicht. Ich würde euch empfehlen zu Beginn erstmal zu der Touristeninformation zu gehen und euch eine Karte zu holen, denn klein ist Suomenlinna nicht. Diese Insel ist bekannt, weil der schwedische König im Jahr 1748 dort eine Seefestung zur Verteidigung von Helsinki bauen lassen hat. Wer jetzt denkt, dass es sich bei Suomenlinna um eine Museumsinsel handelt, der liegt aber falsch. Denn auf Suomenlinna wohnen circa 800 Menschen und es ist ein offizieller Stadtteil von Helsinki. Eine Reise dorthin kann ich echt empfehlen, es gibt viel zu entdecken und man kann viel über die Geschichte der Insel und der Menschen erfahren. Ich werde auf jeden Fall noch einmal wieder kommen, wenn es Frost hat. Denn dann ist das Meer zugefroren und das stelle ich mir auch sehr schön vor. Die beiden Fotos sind nur ein kleiner Ausschnitt von meinem Tag in Suomenlinna. Es gibt noch viel mehr zu sehen und es ist mir auch sehr schwer gefallen zwei Fotos auszuwählen.
  • Suomenlinna © Lena Gerken
  • Suomenlinna © Lena Gerken
So das wars schon von meinem ersten Tag in Helsinki. Ich habe mir bei Weitem noch nicht alles angeschaut und werde auf jeden Fall noch ein paar Mal dort hinfahren und euch natürlich berichten.
Helsinki von der Fähre © Lena Gerken

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