Podcast Impulse
Impulse für Lehrende

Ein Podcast des Goethe-Instituts zur Erweiterung von Fortbildungskompetenz

Im Fokus jeder Folge steht ein Handlungs- oder Erklärungsmodell, das Fortbildner*innen und Trainer*innen bei der Planung, Durchführung oder Evaluation von Fortbildungen Hintergrundinformation bietet.

Das Johari Fenster
(vorerst letzte Folge)

Grafik zum Podcast das Johari Fenster © Goethe-Institut

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​​Das Johari-Fenster stellt in vier Feldern die Wahrnehmung des Selbst- und Fremdbildes nebeneinander: welche Verhaltensweisen oder Persönlichkeitsmerkmale sind uns selbst bekannt oder unbekannt und welche anderen?
Wie kann die Kenntnis dieses Johari-Fensters uns dabei helfen, persönliches Wachstum zu fördern und die Kommunikation und Kooperation beim gemeinsamen Lernen und Arbeiten zu verbessern?

ein Interview mit Dr. Helmut Jansen

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Selbstbstimmungstheorie der Motivation nach Deci&Ryan

Grafik zum Podcast Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation von Deci&Ryan © Goethe-Institut

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Für günstige Motivation sind nach der Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan drei Bedürfnisse zentral: Autonomie, Kompetenzerleben und soziale Eingebundenheit. Was genau bedeutet das?
Wie können wir diese Bedürfnisse in unseren Fortbildungen befriedigen? Wie dadurch die Motivationen der Teilnehmenden unterstützen? Welche Rolle spielen dabei intrinsische und extrinsische Motivation?

ein Interview mit Dr. habil. Martin Daumiller

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Das Werte- und Entwicklungsquadrat

Grafik zum Podcast das Wertequadrat © Goethe-Institut

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Das Werte- und Entwicklungsquadrat zeigt, dass jede positive menschliche Qualität, jede Tugend, nur dann ihre volle konstruktive Wirkung entfaltet, wenn sie sich in einer Balance mit einer anderen positiven Qualität befindet. Ohne diesen positiven Gegenwert verkommt die Qualität zu einer entwertenden Übertreibung, „des Guten zu viel“. Wie kann diese Erkenntnis zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit, wie zur Unterstützung von Lernbegleiter*innen, Fortbildner*innen und wie zur gelingenden Kommunikation beitragen?

ein Interview mit Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun

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Das Stacey-Modell / Die Stacey-Matrix

Grafik zur Illustration des Stacey-Modells © Goethe-Institut

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Das Stacey-Modell zeigt in einem Diagramm vier Kategorien von Situationen oder Aufgaben, die je nachdem, wie bekannt sie uns sind und wie sicher wir uns darin bewegen, eine Anforderungspallette von einfach, kompliziert, komplex oder chaotisch aufweisen.
In dieser Podcastfolge erfahren Sie, warum agiles Lernen wichtig ist. Was Lernen in einfachen, bekannten Situationen betrifft, sind wir gut aufgestellt. Aber was geschieht in chaotischen Situationen?

ein Interview mit Prof. Dr. Nele Graf

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Das Kommunikationsquadrat

Grafik zur Illustration des Kommunikationsquadrats © Goethe-Institut

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Das bekannteste Modell des Psychologen Friedemann Schulz von Thun - das Kommunikationsquadrat – verdeutlicht die Hürden unmissverständlicher Kommunikation: zum einen können die 4 Dimensionen, die bei jeder unserer Äußerungen mitschwingen, von unserem Gegenüber anders verstanden werden, zum anderen auch unterschiedlich gewichtet. Was, wenn für eine Seite die Sachebene am wichtigsten ist, für die andere aber die Beziehung eine viel größere Rolle spielt? Wie hilft uns das Kommunikationsquadrat kultursensibel zu kommunizieren?

ein Interview mit Anna Fuchs, Dipl.-Psychologin

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Das innere Team

Grafik zur Illustration des Modells Inneres Team © Goethe-Institut

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Das Modell des Inneren Teams bildet die innere Pluralität von Menschen ab und zeigt auf, welche unterschiedlichen „Seelen in einer Brust wohnen“. Auch wenn diese alle das Beste für die Teamleitung wollen, stehen sie zum Teil im Widerstreit zueinander, können uns vorantreiben oder bremsen, ermutigen oder ernüchtern, helfen oder behindern. Steht eine Veränderung oder eine Entscheidungsfrage an, kann eine Teamsitzung, bei der alle inneren Stimmen gehört werden, helfen.

ein Interview mit Anna Fuchs, Dipl.-Psychologin

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Das Riemann-Thomann-Modell

Grafik zur Illustration des Riemann-Thomann-Modells © Goethe-Institut

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Das Riemann-Thomann-Modell hilft uns zu verstehen, warum Menschen sich auf die eine oder andere Weise  verhalten, und verdeutlicht, welche Dynamiken in privaten und beruflichen Beziehungen entstehen können.
In dieser Podcastfolge beleuchten wir die vier Grundausrichtungen Nähe – Distanz, Dauer – Wechsel, und deren unterschiedliche Ausprägung bei jedem Menschen. Welchen Einfluss haben diese auf das Kommunikations- und Beziehungsverhalten und wie können Fortbildner*innen das Wissen darüber nutzen?

ein Interview mit Anne Sass, Supervision Sprachtraining Coaching

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Das Rubikon-Modell

Grafik zur Illustration des Rubikon-Modells © Goethe-Institut

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Erweiterung der Handlungskompetenz ist ein erklärtes Ziel von Fortbildungen.
Das Rubikon-Modell setzt bei der Motivation an und erklärt, wie diese in Handlung und das Erreichen von Zielen umgesetzt werden kann.
Was hilft Lernenden in Fortbildungen, von Veränderungswünschen oder motivierenden Momenten zu Entscheidungen und zum tatsächlichen Tun zu kommen? Welcher Rolle spielt die anschließende Bewertung? ​​​​​​​

Ein Interview mit Bärbel Rademacher, Coaching und Beratung

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Theorie U

Grafik zur Illustration der Theorie U © Goethe-Institut

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Die Theorie U zeigt, wie Veränderungsprozesse wirksam gestaltet werden können. Sie zielt darauf ab, bestehende Denkmustern zu verlassen, Herausforderungen nicht auf Basis von früheren Erfahrungen anzugehen, sondern Veränderung von der Zukunft her zu denken.
Wie finden Fortbildungsteilnehmende ihr eigenes Zukunftspotential und wie können sie es entwickeln? Wie wird der Boden für Veränderung bereitet? Wie gelingt es sich ganzheitlich für das Neue zu öffnen und dieses zu verwirklichen?

ein Interview mit Dr. Cornelia Andriof, Coach, Beraterin und Moderatorin

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Das 4K-Modell

Grafik zur Illustration des 4K-Modells © Goethe-Institut

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Im 21. Jahrhundert stehen wir vor komplexen Herausforderungen und müssen uns in einer sich ständig wandelnden Welt behaupten. Die Ausprägung der 4 K, also der 4 Kompetenzen – Kollaboration, Kommunikation, Kreativität und kritisches Denken – wird im Hinblick auf selbstgesteuertes Lernen als besonders wichtig erachtet.
Woher stammt das 4K-Modell?  Wie ist es einzuordnen? Was genau steckt hinter den vier Schlagworten? Und was bedeutet es für Lehrende, wenn Sie Lernende bei der Entwicklung der 4 Kompetenzen unterstützen möchten?

ein Interview mit Jöran Muuß-Merholz, Bildungsexperte und Erziehungswissenschaftler

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DAS Harvard-Modell

Grafik zur Illustration des Harvard-Modells © Goethe-Institut

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In schwierigen oder in Konfliktsituationen kann das Harvard-Konzept mit einer konstruktiven Herangehensweise Lösungswege aufzeigen.

Dabei wird die Maxime verfolgt, die Beziehung zwischen den Beteilgten zu stabilisieren und eine tragfähige Übereinkunft zu erzielen.
Wie kann dies erreicht werden? Wie gelingt es, Probleme sachbezogen und lösungsorientiert zu behandeln? Können gegensätzliche Vorstellungen weniger als Störung und vielmehr als Bereicherung gesehen werden?

ein Interview mit Bärbel Rademacher, Coaching und Beratung


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DAS EISBERG-Modell

Grafik zur Illustration des Eisberg-Modells © Goethe-Institut

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Der Eisberg dient als Metapher in Kontexten, bei denen
nur ein kleiner Teil sichtbar, der weitaus größere Teil aber nicht zu erkennen oder nicht zugänglich ist.
Beispiel zwischenmenschliche Kommunikation:

Welchen Anteil hat die sachliche Information bei einer Botschaft und welche Rolle spielen andere Faktoren, die – wie bei einem Eisberg – unterhalb der Wasseroberfläche liegen?
Führt es zum besseren Verständnis, können Konflikte vermieden werden, wenn wir mehr über das Darunter in Erfahrung bringen?

ein Interview mit PD Dr. Marion Grein, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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2 Beispiele von vielen, die im Internet zu finden sind: ​​​​​​​ ​​​​​​​ ​​​​​​​

DAS ESRIA-Modell zur Planung einer Fortbildung

Grafik zur Illustration des ESRIA-Modells zur Planung einer Fortbildung © Goethe-Institut

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Das handlungs- und erfahrungsorientierte Planungsmodell ESRIA veranschaulicht die wichtigsten Elemente einer wirksamen, nachhaltigen Fortbildung:

Erfahrungen der Teilnehmenden sind der Ausgangspunkt und fließen in die Fortbildung ein. Die Teilnehmenden lernen, indem sie selbst handeln, erkunden, erfahren, erleben (Selbsterfahrung oder Simulation). Sie
reflektieren das Erlebte und Erfahrende aus ihrer Rolle als Handelnde heraus und im Hinblick auf Nutzung in ihrem Kontext (Reflexion).
Das in der Fortbildung Erfahrene wird fachwissenschaftlich fundiert und ausgebaut (Information/Input). Die Teilnehmenden erarbeiten die konkrete praktische Umsetzung der Inhalte in ihrer Praxis, stellen diese vor und zur Diskussion (Anwendung).

ein Interview mit Prof. Dr. Michael Legutke 

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  • Birnbaum, Theresa et al (2016). Das SERA/ESRA-LehrerInnenbildungsmodell revisited. Konzeption und Evaluation einer Weiterbildungsreihe zur Sprachsensibilisierung von Lehrpersonen in der beruflichen Qualifizierung. In: Klippel, Friederike (Hg.) Teaching Languages – Sprache lehren. Münster: Waxmann, 145-162.
    Aufsatz herunterladen (PDF 500 kB)
  • Legutke, Michael (1995). Einführung. In: Goethe-Institut Goethe-Institut (Hg.) (1995 ff). Handbuch Spracharbeit 6: Fortbildung (Teil I – III). München: Goethe, Bd. 6/1, Kapitel 0, 1-22.
    Aufsatz herunterladen (PDF 2,2 MB)
  • Ziebell, Barbara (2006). Leitlinien für erfolgreiche Lehrerfortbildung. Seite 31-44 in: Michael Becker-Mrotzek; Ursula Bredel & Hartmut Günther (Hg.), Kölner Beiträge zur Sprachdidaktik. Mehrsprachigkeit macht Schule 4. Köln: Gilles und Francke,
    Link zum Aufsatz (Universität Köln)
     
  • Grafik zu ESRIA in hoher Auflösung herunterladen (PDF, 2,5 MB)
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Das Phasenmodell zur Teamentwicklung (Teamuhr)

Grafik zur Illustration der Teamuhr Tuckmann © Goethe-Institut

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Wie kann die Arbeit in Gruppen gelingen?

Das Modell zeigt, wie aus einer Gruppe ein arbeitsfähiges Team werden kann, und warum Gruppen für eine gute Zusammenarbeit mehr Zeit als die reine Bearbeitungszeit ihrer Aufgaben brauchen.

Welche Bedeutung haben die fünf Phasen und wie können Fortbildner*innen Lerngruppen in der jeweiligen Phase begleiten?

ein Interview mit Anne Sass, Supervision Sprachtraining Coaching

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Themenzentrierte Interaktion

Themenzentrierte Interaktion Grafik: Goethe-Institut

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Die TZI nach Ruth Cohn basiert auf einem humanistischen, wertschätzenden Menschenbild, und zielt auf die Weiterentwicklung der Eigenverantwortlichkeit ab.

Ihr Vierfaktorenmodell hilft beim prozessorientierten Vorgehen und stellt die Elemente in den Fokus, auf die Fortbildende sensibel achten und entsprechend agieren sollten: das einzelne Individuum (ich), die Gruppeninteraktion (wir), die Aufgabe (es) und der Kontext/das Umfeld (globe). Wie kann eine dynamische Balance zwischen den einzelnen Faktoren hergestellt werden? Wie kann man in einem komplexen Gruppengeschehen den Überblick behalten und mit Unplanbarem konstruktiv und flexibel umgehen?

Ein Interview mit Birgit Menzel von der Hessischen Lehrkräfteakademie

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Über "Impulse für Lehrende"

Logo des Podcasts Fortbildung für Lehrende: Eine Zeichnung einer Glühbirne auf grünem Hintergrund Goethe-Institut

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​​​​​​​​​​​​Der Podcast nähert sich der Komplexität des Fortbildungsgeschehens mit jeweils einem Schwerpunkt: im Fokus jeder 15-minütigen Folge steht ein Handlungs- oder Erklärungsmodell, das Fortbildner*innen und Trainer*innen bei der Planung, Durchführung oder Evaluation von Fortbildungen interessante Hintergrundinformation bietet.

Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis beleuchten die Bedeutung des jeweiligen Modells und geben Impulse für dessen Anwendungsmöglichkeiten in Seminaren und Workshops.
Die Interviews führt Renate Köhl-Kuhn, selbst Fortbildnerin und beim Goethe-Institut zuständig für Qualitätsentwicklung im Bereich der Fortbildung von Lehrenden.
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Hier finden Sie monatlich eine neue Folge, die visuelle Darstellung des jeweiligen Modells, sowie Hinweise zur vertiefenden Beschäftigung mit dem Thema der Folge.

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