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21. November 2024
Antrittsrede Gesche Joost am 21. November 2024

„Mein Thema heute ist, so fürchte ich, fast schon beschämend aktuell.“ – so beginnt Hannah Arent ihr 1967 verfasstes und erst 2017 veröffentlichtes Essay „Die Freiheit, frei zu sein“.

Wenn ich dieses Zitat zur Freiheit an den Anfang meiner Rede stelle, so tue ich dies bewusst. Die Freiheit, und ihre Verteidigung, ist auch am Anfang meiner Amtszeit, beschämend aktuell. Wir alle, auch das Goethe-Institut, sollten uns beteiligen am gemeinsamen Ringen um Verständigung über eine freiheitliche Weltordnung, um Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit.

Hannah Arendt beschreibt die Freiheit, frei zu sein, als politisches Konzept: sie ist in ihren Augen nicht nur das Gegenteil von Zwang, sondern die Möglichkeit, politisch teilzuhaben, mitzubestimmen. Freiheit ist also untrennbar mit den Grundlagen der Demokratie verbunden. In diesem Sinne braucht es, so ihre historische Analyse, immer wieder Revolutionen, Umstürze, Umwälzungen, die die Freiheit ermöglichen. Heute frage ich mich jedoch, ob die Umwälzungen, wie wir sie etwa im Ergebnis der US-Wahlen sehen, nicht ein Aushöhlen der Freiheit bedeuten – ein Aushöhlen einer freiheitlich-liberalen Gesellschaftsordnung. Das macht mir große Sorgen.

Wir erleben Umwälzungen auf so vielen Ebenen; auf geo-strategischer, politischer, demographischer, technologischer. Die liberale Demokratie, bisher als selbstverständlich angenommen, wird in Frage gestellt. Vor dem Hintergrund dieser Umbrüche muss Freiheit neu definiert, aber auch verteidigt und erkämpft werden.

Das Goethe-Institut spielt hier eine große Rolle. Unsere Arbeit ist wichtiger denn je. Das ist meine feste Überzeugung. Eine zentrale Aufgabe der kommenden Jahre wird darin bestehen, diese Wichtigkeit, diese Relevanz darzustellen. Nicht alle wissen oder wollen wissen, wie bedeutend angesichts der globalen Veränderungen unsere weltweiten Netzwerke, unser Kulturaustausch, unsere Sprach- und Informationsarbeit sind.

Lassen Sie mich drei Beispiele teilen, die die Aktualität und Notwendigkeit der Befassung mit Freiheit – auch durch das Goethe-Institut – vor Augen führen:

  1. im post-kolonialen Diskurs,
  2. in der Verteidigung liberaler Werte gegen Tendenzen der Ausgrenzung und nationalen Abschottung
  3. in der Auseinandersetzung über Meinungs- und Kunstfreiheit und ihre Grenzen.  
Ich beginne mit dem Kolonialismus. Er war im Sinne Ahrendts „geregelte Unterdrückung“ und nahm Millionen von Menschen die Möglichkeit auf ein Leben in Freiheit. Die Notwendigkeit, sich von Rassismus, Marginalisierung und imperialistischer Ausbeutung zu befreien, sind Grundlagen der Freiheit. Sie kann nur in der Gleichheit gedeihen. Die Dekolonisierung ist heute – endlich- ein zentrales Projekt der Freiheit und verändert unseren europäischen Blick auf die Weltordnung fundamental. Mittlerweile führen wir einen post-kolonialen Diskurs – und doch ist es noch ein langer Weg für einen so notwendigen Umbruch.

Damit komme ich zu meinem zweiten Punkt – der Verteidigung von Freiheit gegen Ausgrenzung und Nationalismus. Die erneute Wahl Donald Trumps in den USA ist eine demokratische Entscheidung. Das müssen wir akzeptieren. Umso mehr gilt es jetzt,
  • das bisher gemeinsame transatlantische Wertefundament zu verteidigen,
  • Fake News zu bekämpfen und wissenschaftliche Evidenz, zum Beispiel in den Diskurs über Klimawandel, einzubringen
  • einer neuen Salonfähigkeit von Frauenfeindlichkeit und Rassismus entgegenzutreten.
Eines ist sicher: Unsere transatlantischen Beziehungen werden schwieriger und das hat massive Auswirkungen auf Europa und auf Deutschland.

Und schließlich: Um Freiheit – als Meinungsfreiheit, als Kunstfreiheit – ringen wir derzeit auch heftig in Deutschland. Cancel Culture, Boykotte, und die Debatte darüber, was legitime Kritik an Israel ist und was Antisemitismus - all das stellt unser demokratisches Bekenntnis zur Meinungsfreiheit auf die Probe. Wir stehen als Goethe Institut klar gegen Antisemitismus, gegen Rassismus und Islam-Feindlichkeit. Die deutsche Position im Nahost-Konflikt löst jedoch bei vielen unserer Partner weltweit Kritik aus. Sie haben aufgrund ihrer Erfahrungen eine andere Sichtweise, eine andere Definition der Grenzen des Antisemitismus. Ob man in Deutschland denn noch seine Meinung sagen dürfe, werden wir besorgt gefragt. Ja, man darf. Und dazu müssen wir auch die kritischen Stimmen einladen, unsere Sichtweise erläutern, im Gespräch bleiben, die unbequeme Auseinandersetzung nicht scheuen. Auch das gehört zur Freiheit.

Diese Diskurse über Freiheit, auch der Widerstand gegen sie, haben bei mir in den vergangenen Jahren zur allmählichen Erosion von Gewissheiten geführt. Ist die Fortschreibung der freien und offenen Gesellschaft nicht das Ziel aller Demokratien, ja aller Gesellschaften? Ist es nicht allein eine Frage der Zeit, bis alle Länder dieser Welt sich in die gleiche, freiheitliche Richtung bewegen? Wir müssen realisieren, dass wir in Zukunft immer stärker mit ganz unterschiedlichen Wertvorstellungen konfrontiert werden und dass wir in unserer Arbeit darauf reagieren müssen.

In jüngster Zeit war viel von der Zeitenwende die Rede, zumeist in Verbindung mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine. Ich möchten den Begriff der Zeitenwende weiter fassen: Es ist nicht ein bestimmter Moment der Geschichte, ein Wendepunkt. Die Zeitenwende bedeutet für mich, dass genau diese Fragen nach der freien und offenen Gesellschaft, nach der Rolle der Demokratien weltweit nicht mehr so selbstverständlich zu beantworten sind, wie noch zur Jahrtausendwende angenommen. Das ist die wahre Zeitenwende. Und so hat sie viele Facetten, auch
  • der Aufstieg der Rechtspopulisten in Europa,
  • das Brexit-Referendum 2016,
  • die ersten Wahl Donald Trumps desselben Jahres.
Die Zeitenwende spiegelt sich auch in der demographischen Entwicklung wider, in der Landflucht, in der Entstehung von Mega-Cities. Beim Gespräch mit der Leiterin des Goethe-Instituts in Lagos, Nigeria, erzählte sie mir von einer Stadt, die 2080 womöglich die größte Megacity der Welt sein wird. Die Prognose lautet: 88 Mio. Menschen, mit allem Müll, Verkehrschaos, allem Kampf ums Überleben. Jedoch, der Klimawandel kann alles verändern. Es ist gut möglich, dass 2050 bereits große Teile der Stadt unter Wasser liegen. Der Klimawandel ist einer der wichtigsten Aspekte der Zeitenwende, die wir gerade durchleben. Im Angesicht dieses Wandels ist vielen Menschen eine langfristige Zukunftsplanung nicht möglich. Die Zukunft ist jetzt. Es geht um die Existenz. Die Krise ist die neue Normalität.

Trotz des Gefühls der Krise, ist Aufgeben für die meisten Menschen keine Option. In Lagos hat sich eine sehr lebendige und freie Kunstszene entwickelt, die sich auch mit neuen Technologien auseinandersetzt, mit Quantum und KI, mit neuen Formen des künstlerischen Ausdrucks. Es sind Menschen, die die gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit reflektieren. Da geht es um alternative, nachhaltige Stadtvisionen oder auch eine Kritik an der Extraktion von Sand aus der Region. Das sind Momente der Freiheit, wenn sich Kunst trotz der Krise, in der Krise, entfalten kann.

Parallel zu diesen geopolitischen Entwicklungen finden die technologischen Zeitenwenden statt. Sie stellen uns vor ganz andere, nicht weniger gravierende Herausforderungen. In meiner Forschung arbeite ich zum digitalen Kolonialismus, der die physische Seite der schillernden digitalen Welt beschreibt: die Ausbeutung von billigen Arbeitskräften im globalen Süden, die händisch Algorithmen trainieren, oder die Ausbeutung von Rohstoffen wie Lithium und Kobalt unter schlimmsten Arbeitsbedingungen für Menschen. Digitalisierung führt nicht zu mehr Gleichheit und Gerechtigkeit in der Welt, wie es viele in den 1990er Jahren prognostiziert haben – sondern zu mehr Ungleichheit. Wir als Gesellschaft müssen dazu eine Haltung entwickeln, den technologischen Entwicklungen eine positive Richtung geben, die zu einer gerechteren digitalen Gesellschaft führt. Auch hierzu müssen wir uns kulturpolitisch positionieren. Technologien an sich sind weder gut noch böse – und auch die Welle der generativen KI, die uns nun erfasst, ist nicht per se gerichtet. Aber, sie stellt uns vor zentrale Fragen, die wir weltweit, die wir in Deutschland, in Europa, aber auch ganz konkret in unseren Institutionen beantworten müssen: Wie wollen wir KI einsetzen, um von ihrer Effizienz und Kompetenz in der Auswertung riesiger Datenmengen zu profitieren – ohne aber die menschliche Arbeit kurzsichtig zu ersetzen? Wie gehen wir mit dem Bias in der KI um, mit der drohenden Verflachung unserer Weltsicht durch KI? Die Debatten dazu fangen gerade erst an.

Soweit zu den aktuellen Rahmenbedingungen. Sie haben die Arbeit des Goethe-Instituts in den vergangenen Jahren geprägt und werden sie künftig noch mehr prägen. Die Frage lautet also, welche Schlüsse wir aus den politischen, gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen ziehen und wie sie die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik beeinflussen.

Angesichts eines zunehmenden Unverständnisses für unser freiheitliches Gesellschaftsmodell stellt sich die AKBP verstärkt in den Dienst der Verteidigung von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten. Dabei sieht sie sich einer neuen Rauheit gegenüber, die kontroverse Positionen, Streit und auch Boykott einschließt. Im Ende der Selbstverständlichkeiten ist es die Herausforderung der AKBP, für unsere Vision einer offenen Gesellschaft einzutreten.

Dafür kann Kultur Brücken bauen. Kultur kann Demokratie erlebbar machen. Kultur kann Freundschaften schließen. Sprache ermöglicht Dialog. Sprache schafft Verständigung. Sprache ist Werkzeug für wissenschaftlichen Austausch. Und sie ermöglicht Menschen den Aufenthalt in Deutschland. Menschen, die hier studieren und als Botschafter einer offenen Gesellschaft in ihre Heimat zurückkehren. Und Menschen, die als Fachkräfte nach Deutschland kommen, die unser Arbeitsmarkt dringend braucht.

Wir müssen uns deshalb weiterhin auf unsere Stärken fokussieren. Wir müssen die Arbeit vor allem dort intensivieren, wo sie im Rahmen der Zeitenwenden der Rauheit Freiheit entgegenstellt. Kurz, dort, wo wir einen echten Unterschied machen können. Wo wir relevant sind. Lassen sie mich kurz drei Beispiele anführen:  
  • Zurück nach Lagos. Dort reagiert das Goethe Institut mit bewundernswerter Resilienz auf die herausfordernde politische Situation und fördert auf Basis langjähriger Partnerschaften Künstler*innen, bietet Sprachkurse und -Prüfungen an.
  • Beispiel zwei – Ukraine: Wir haben das Goethe-Institut in Kiew trotz des Angriffskriegs Russlands nicht geschlossen. Stattdessen bieten wir Sprachkurse aus dem Luftschutzbunker an und unterstützen die Zivilgesellschaft, die seit Februar 2022 zusammenzubrechen drohte. Hier waren die Sondermittel des Auswärtigen Amts extrem hilfreich.
  • Beispiel drei – die USA: Hier ist eine Intensivierung unserer langjährigen partnerschaftlichen Beziehungen dringend notwendig, um für gegenseitiges Verständnis zu sorgen. Deshalb planen wir weitere Präsenzen besonders im Landesinneren, um im direkten Kontakt auch mit anderen gesellschaftlichen Realitäten zu kommen. 
Und schließlich erwachsen aus den zahlreichen Zeitenwenden noch ganz andere Herausforderungen: Wie Sie alle wissen, ist die Haushaltssituation extrem angespannt. Die Unsicherheit des Bundeshaushalts – verstärkt durch das Ende der Ampelkoalition – erschwert unsere Planung. In naher Zukunft sind kaum Aufwüchse erwartbar.

Vor diesem Hintergrund haben wir bereits vor mehr als einem Jahr mit dem Umbau des Goethe-Instituts begonnen. Wir kommen hier sehr gut voran. Die Schließung von Instituten wurde eingeleitet – das war sehr schmerzhaft. Der Aufbau von weiteren, geopolitisch wichtigen Standorten ist geplant. Der Umbau der Zentrale ist im vollen Gange. Diese Arbeit wird in den kommenden Jahren weitergehen. Daraus erwachsen zahlreiche praktische Aufgaben:
  • In Zukunft wird es darum gehen, das Netzwerk des Goethe Instituts strukturell weiterzuentwickeln. Derzeit sind wir mit 151 Instituten in 98 Ländern vertreten. Unser Ziel ist es, ein flexibles Netzwerk auszubauen, das auch „leichte“ Präsenzen umfasst. So können wir an den Orten der Welt präsent zu sein, in denen sich Gesellschaften im Umbruch befinden, so etwa in Zentralasien oder Osteuropa, oder in denen wir einen großen Bedarf an Sprachkursen und -Prüfungen haben – wie etwa derzeit in Indien. Wussten Sie, dass wir jährlich 170.000 Sprachprüfungen allein in Indien durchführen? (weltweit 927.000) Und der Bedarf hier ist noch viel größer. Es gilt zu prüfen, wie wir unter Einhaltung unserer hohen Qualitätsstandards unsere Reichweite ausbauen können. Und das geht mit Präsenzen, aber auch durch die digitalen Kurse und digitalen Prüfungen, die wir zusätzlich zur physischen Präsenz erweitern werden. Dabei möchte ich auch zusammen mit dem Vorstand auch über neue komplementäre Finanzierungsmodelle nachdenken.
  • Kooperationen möchte ich insgesamt in Deutschland und in Europa weiterführen: innerhalb Deutschlands mit dem DAAD, den Auslandsschulen, dem ifa, aber auch mit weiteren Kulturorganisationen, für eine gemeinsame Agenda der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik.
  • auf Europäischer Ebene möchte ich die bilateralen Kooperationen mit Kulturinstitutionen wie institute français, instituto cervantes, british council als Beitrag zur Europäischen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik weiterführen, sowie unsere europäischen Kooperationen in EUNIC und in großen EU Projekten vertiefen. Unser Mindset für die Zukunft ist es, den Blick auf die Herausforderungen in der Welt zu richten, um auch die Europäische Agenda gemeinsame voranzutreiben.
  • Ein wichtiges Handlungsfeld für das Goethe Institut ist natürlich auch die Digitalisierung. Als Präsidentin möchte ich unsere Digitalisierungsstrategie stärken, mit der wir die Zielsetzung einer zeitgemäßen, transparenten Organisation umsetzen. KI wird in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen – die Möglichkeiten des Einsatzes im Sprachunterricht und in der Übersetzung sind heute schon immens und disruptiv – und es wird unsere Aufgabe sein, diese Möglichkeiten zu nutzen, ohne den Wert der individuellen Übersetzungen und des Sprachenlernens zu verkennen. Es wird darum gehen, neue Nutzungsmöglichkeiten von KI zu erproben, die uns als Werkzeug und zur Skalierung dienen. KI dient nicht als Ersatz des tiefen Verständnisses von und kreativen Umgangs mit Sprache.
Soweit die wichtigsten Handlungsfelder, die ich gemeinsam mit Vorstand, Präsidium, Mitgliederversammlung und natürlich allen Mitarbeiter*innen angehen möchte.

Ich bin zutiefst beeindruckt von der über Jahrzehnte aufgebauten Expertise des Goethe-Instituts. Sie ist von immenser Bedeutung für Deutschland und die Zivilgesellschaften in aller Welt.

Um die Entwicklung des Goethe-Instituts als Präsidentin zu unterstützen, möchte ich meine Arbeit künftig in drei Handlungsfelder unterteilen: das Goethe-Institut selbst, Deutschland und das Netzwerk.

Im Goethe-Institut möchte ich vor allem drei Dinge tun:
  • Zuhören
  • Respekt und Wertschätzung zeigen für Mitarbeiter*innen, die unter oft schwierigsten Bedingungen Großartiges leisten
  • Die Arbeit des Präsidiums weiterentwickeln
In Deutschland möchte ich
  • weltweite Positionen in den innerdeutschen Diskurs einbringen. Dafür brauchen wir neue Formate, die wie Keilriemen Wissen aus unserem Netzwerk in die politische Debatte übertragen – und umgekehrt – aus Deutschland in unser Netzwerk.
  • das Goethe Institut besser erzählen und seine Relevanz ausbauen, um unsere Arbeit sichtbarer machen, Förderung zu erhalten und (mittelfristig) auszubauen
In der Welt möchte ich
  • Das Goethe Institut als Infrastruktur der offenen Kultur und als Lernplattform weiterentwickeln – mit niederschwelligen Angeboten der Partizipation
Liebe Carola, Du hattest als Präsidentin – mit all den Krisen – keine leichte Zeit. Als Vize-Präsidentin habe ich dies in den vergangenen zwei Jahren, gemeinsam mit meinen Kolleg*innen aus dem Präsidium, hautnah miterlebt. Großen Dank für Deinen Einsatz und Dir viel Energie, Freude und Neugier bei Deinen Forschungsprojekten, die Du wieder aufnehmen willst!

Lieber Johannes, lieber Rainer, Ihr seid Krisen-erprobt, das kann man sagen. Von den erwähnten Herausforderungen könnt auch Ihr ein Lied singen. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit, die bei uns ja immer auf großem Vertrauen fußt – danke dafür – das machen wir einfach weiter so.

Liebes Präsidium, liebes Auswärtige Amt, liebes Bundesministerium für Finanzen, liebe Arbeitnehmer*innenvertreterinnen – langweilig wird uns weiterhin nicht werden, das kann ich versprechen. Danke für Ihr Engagement, das ist keine Selbstverständlichkeit! Ich versuche, etwas weniger kurzfristige Sondersitzungen zu machen, dafür vielleicht etwas mehr „Quality time“ zum Austausch – denn es ist ein großes Privileg, mit solch klugen, und auch noch sympathischen Menschen zusammenarbeiten zu dürfen, für die Sache des Goethe Instituts.

Auch freue ich mich auf die Begegnungen und Kooperation mit den Abgeordneten des Bundestags, die die Arbeit des Goethe-Instituts schon so oft unterstützt haben!
Und last but not least: Liebe Kolleg*innen, liebe Mitarbeiter*innen des Goethe Instituts weltweit und in der Zentrale, ich freue mich sehr darauf, Sie alle besser kennenzulernen! Voller Respekt blicke ich auf die Arbeit der Institute vor Ort und hier in der Zentrale!

Lassen Sie uns gemeinsam anfangen!

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